Türschloss - Fahrertür nicht Kälteresistent ?

Black4n6el · 22. Januar 2019

Guten Abend zusammen,

bei uns ist gestern nun auvch der Winter angekommen (Zumindest die ersten "richtigen" Minustemperaturen)
und mit Ihm Probleme.

Gestern Morgen hatte ich das Problem, das nach dem öffnen der Fahrertür, diese sich nicht mehr schließen ließ.
Das Schloss hat nicht eingerastet.

Nach mehrfachen Versuchen, habe ich es nur hinbekommen durch Verriegeln des Fahrzeugs von Innen.
Bei der Arbeit angekommen, ausgestiegen und nochmal Probieren ob es nun geht nachdem der Wagen zumindest etwas Warm war.
> Nun ließ sich die Tür von Außen nicht mehr öffen.

Am Nachmittag ging erstmal alles wieder normal,

und heute Morgen > Zack das gleiche Spiel, Türschloß rastet nicht ein.
Nach 2 Versuchen ging es dann und auch von außen konnte ich die Tür öffnen.

Aber das ist doch nicht normal, das ein aktuelles, "hochmodernes" Auto mit solchen Problemen bei Kälte daher kommt.
Wenn der Türgriff sich nicht ziehen lässt, weil evtl. vereist wäre es ja eine sache, aber das, dass Innenmontierte Schloss nicht verriegelt? Geht gar nicht!

Solche Probleme kenne ich von meinen vergangegen "Gurken" ( JA Gurken, Citroen Saxo & Hyundai Getz) nicht, egal bei welcher Winterlichen Wetterlage.

Oder findet Ihr sowas normal?
Habt ihr ähnliche Probleme im Winter?

Gruß

**Herbert** · 22. Januar 2019

Hallo Kai,

der CLX scheint kälteempfindlich zu sein. Kein Wunder, wo der herkommt . Mit der Tür hatte ich noch keine Probleme, aber das nichteinrasten der Handbremse tritt bei meinem CLX auch nur bei Kälte auf.

Am Wochenende stand mein CLX auch über Nacht bei Minusgraden im Hof (der keline Italiener durfte in die Garage). Morgens: Handbremse rastete nicht ein, Türen haben aber einwandfrei funktioniert.

Ganz ehrlich, ich habe noch nie darauf geachtet, wie die Türschlösser bzw. -verriegelungen funktionieren. Muss ich jetzt mal beobachten

Gerd · 22. Januar 2019

Also wir waren mit dem CLX letzten Winter in Schweden und in Estland. Jeden Tag ca. minus 6 Grad und nachts mindestens minus 10.
Probleme mit den Türen : Keine, niemals, alles war perfekt

Würde mal Deinen FOH drauf ansprechen, denn das darf so nicht sein

Black4n6el · 23. Januar 2019

Danke @Gerd für die Info,

ich werde den FOH definitiv darauf ansprechen,
heute morgen war das Problem wieder da,
Tür lässt sich nicht schließen weil das Schloß nicht einrastet.

Wieder die Türen von Innen Verriegelt, danach geht es.

Irgendwas stimmt da nicht.
Gepaart mit dem Bremsproblem wird der Crossi wohl bald ein bisschen in der Werkstatt bleiben müssen.

Na dann können Sie mir gleich das aktuelle Navi Update aufspielen, ich hab nämlich keine Lust ne Stunde durch die Gegend zu gurken
und den Wagen zuhause mit Schlüssel, unverschlossen ne Stunde Stehen lassen geht auch nicht.

Ich Meld mich wenn die Probleme (hoffentlich) behoben wurden.
Wenn nicht, wird der Crossi gegen einen Insignia Kombi getauscht

Lutz · 23. Januar 2019

Die Kälteempfindlichkeit scheint tatsächlich ein Thema beim Crossland zu sein.
Nachdem bei unserem Fahrzeug beim starken Links- oder Rechtseinschlag der Lenkung ein unangenehmes Knarrgeräusch aufgetreten war, konnte dieses bei der jetzigen Inspektion bestätigt werden. Zuvor war das schwierig, da ich morgens zum Händler fuhr und dann das Problem nicht mehr auftrat.
Jetzt hatte ich am Vortag das Auto in der Werkstatt abgestellt. Da Temperaturen um 0 waren und als dann das Fahrzeug in die Halle gefahren wurde, konnten die Geräusche bestätigt werden.
Bei Opel in den Werkstatthinweisen nachgefragt ergab, dass es Probleme mit den Lenkmanschetten gebe, die deutschlandweit aufgetreten waren. Es wurden nun diese mit einem Spezialfett behandelt. Der Großteil der Geräusche ist weg, jedoch war ein leichtes Knarren dennoch zu vernehmen.
Der Kundenberater sagte mir, dass man bei Opel an dem Problem dran sei und es vielleicht einen Austausch der Lenkmanschetten geben könnte, wenn die verwendeten Materialien nicht den hiesigen Ansprüchen entsprechen. Dies tritt nur bei tieferen Temperaturen, bei uns unter 10 ° C auf. Eine Gefahr sei nicht gegeben.
Bei der Handbremse oder der Türöffnung trat kein Problem auf, allerdings steht unser Auto auch in der Garage.

Christa · 23. Januar 2019

Also ich hatte noch keine derartigen Probleme. Und mein Auto muss tiefe Temperaturen überstehen. Ohne Garage.
Nur mehr als -20 Grad machte der Motor Probleme, das lag aber an dem "billigen" Diesel, den ich getankt hatte.
Das war zu wenig Frostschutz drinnen. Tanke jetzt im Winter immer an der "guten" Tanke wo genug Zusatz drinnen ist.
Ok, -20 hatten wir diesen Winter noch nicht. Aber gerade am Sonntag -16 Grad im schönen Tamsweg. Und der Crossi
hat geschnurrt wie ein Kätzchen.

GMFlash · 23. Januar 2019

Zicken macht er bei diesen Temperaturen nicht.
Scheibenfrostschutz, Schlösser und Gummidichtungen behandelt, 205er Testsieger-Winterreifen, Batterie immer voll geladen...
...aber der „Kohlenkasten“ ist eine Heckschleuder. Selbst bei unkritischen Lenkmanövern im Schnee scheint das Heck zu leicht. Das konnten meine Asconas, Vectras, Corsas besser.

franknfurther · 23. Januar 2019

Backsteine in den Kofferraum, so wie früher? hihi.
Na, ich werd mir das mit dem Heck mal merken. Hier ist Schnee und geräumt ist hier nicht überall.
Danke an alle für die Hinweise zu den möglichen Kälteproblemen beim Crossi.
So bekommt man keinen Schreck, wenns einen mal trifft.

Labitine · 23. Januar 2019

Gleiches Problem hatte ich letztes Jahr beim ersten starken Frost, als es wärmer wurde funktionierte alles wieder einwandfrei und war längst in Vergessenheit geraten. Am Sonntagmorgen nach einer Nacht mit 6 Grad Minus - der Crossi steht draußen- wieder das gleiche. Werkstatt war beide Male ratlos und konnte nicht wirklich weiter helfen. Ich sprühe jetzt jeden Abend Frostöl seitlich in den Verriegelungsmechanismus. Bis jetzt hilft es, Gurte liegen griffbereit im Auto um die Tür notfalls fixieren zu können.

Lutz · 23. Januar 2019

Zitat von Christa

..das lag aber an dem "billigen" Diesel, den ich getankt hatte.
Das war zu wenig Frostschutz drinnen. Tanke jetzt im Winter immer an der "guten" Tanke wo genug Zusatz drinnen ist.

Normalerweise müssten die Tankstellen eigentlich alle den gleichen Kraftstoff anbieten. Es gibt Sommer- und Winterdiesel. Ob freie oder markengebundene Tankstelle, beziehen alle vom gleichen regionalen Tanklager, wie bei Heizöl auch ihre Ware. Das wunderte mich jetzt doch ein wenig. Ich habe dies bei uns im Raum Berlin bestätigt gefunden, am Tanklager füllten alle, egal ob Shell, Aral oder die Freien.
Manchmal haben Konzerne mit einem besonderen Zusatz geworben (nicht gemeint für Diesel). Da sollte der Motor angeblich sauberer bleiben etc. Durch Stiftung Warentest wurde das geprüft und nicht bestätigt. In Deutschland, aber sicher auch im schöneren Österreich, gelten strenge Normen für den Kraftstoff. Da eine zentrale Versorgung erfolgt, wird dies auch eingehalten.