Beiträge von Lutz

    Im Display erscheint dann unten rechts eine TMC-Info, wenn es was zum Informieren gibt.

    Nachdem eine Fahrstrecke eingestellt wurde, wird auch der belastete Streckenanschnitt rot markiert. Aber wie schon hier angeführt, hinkt das hinterher.
    Angefügt, warum Smartphoneapps wesentlich präziser sind, es erfolgt eine ständige Anbindung der Fahrzeuge, die auf einer Strecke unterwegs sind. Dies wird registriert und somit ist das punktgenau.

    Das Navi, wie eingebaut gibt eine vage Empfehlung, mehr aber auch nicht. Es hilft, wenn man sich mal verfranzt hat.
    Es ist kein Vergleich mit Google Maps. Da werden augenblicklich Verkehrsdichten gemessen und entsprechende Empfehlungen gegeben.
    Damit kann man etwas anfangen.

    Allerdings würde ich den Angaben des Tachos nicht ganz vertrauen - vor allem, wenn die Reifengrößen sehr unterschiedlich sind.

    Tom

    Ich überlege gerade, ob es deswegen die Justierung nach der Korrektur des Luftdruckes gibt. Der Tacho misst ja die Geschwindigkeit über die Reifenumdrehung. Bei Erhöhung des Reifendrucks oder einer anderen Bereifung mit mehr Profil kann man dies dann nachjustieren.
    Es gibt ja manchmal die Geschwindigkeitsanzeiger, die recht genau messen und hier habe ich eine gute Übereinstimmung mit der Tachoanzeige festgestellt, Differenz max. 2-3 km/h.
    Ganz sicher bin ich mir ansonsten allerdings nicht.

    Der Ursprung für dieses Verschließen kam erstmalig aus den USA. Denn dort war die Sicherheit schon immer ein Problem.
    In Deutschland ist dies aber schon lange ankommen. Die Raubüberfälle sind nicht selten und ich weiß aus meiner früheren beruflichen Tätigkeit in Berlin, dass dies notwendig ist.
    Hier kommt es auch vor, dass Fahrer durch aggressive Fahrer aus dem Auto gezogen und verprügelt wurden, weil sie sich belästigt fühlten.
    Leider bauen nicht alle Hersteller dies ein.
    Berlin ist eine Reise wert.

    Wie oft im Jahr braucht man mehr als 250 km Reichweite am Stück? Soviel schaffen die meisten reinen E-Autos mittlerweile.

    Die ist unzutreffend. Diese Zahlen beruhen auf Angaben der Hersteller, die sich in der Praxis bei Test nicht belegen ließen. Die Angaben beruhten darauf, dass diese nur für günstige Witterung galten. Bei Frost sanken die Reichweiten oft auf 120 km. Da kann sich ein Berufstätiger auf dem lande fürchten, dass er nach getaner Arbeit nicht mehr nach Hause kommt.
    Ladezeiten an der heimatlichen Steckdose liegen bei rund 20 Stunden.
    Wo sollen die Autos denn dann auch geladen werden? Es gibt nicht nur Einfamilienhäuser in Deutschland. Durch das Abschalten von Kraftwerken müssen wir jetzt bereits 35 % unseres Stroms aus dem Ausland importieren.
    Übrigens, nach rund 6 Jahren Betrieb liegt die Ladekapazität nur noch bei rund 60 % (Test von NDR). Da bedeutet, anfängliche Reichweiten minus 40 %. Nach spätestens 7 Jahren müssen Akkus ausgetauscht werden, und das geht richtig ins Geld.
    Unüberlegter Unsinn von grünen Politikern.
    Die Automobilindustrie geht gegenwärtig den Bach runter.

    Mich erstaunt es einerseits, dass man sich Gedanken über einen neuen Verbrenner Gedanken macht, da ja in absehbarer Zeit das Ende kommen kann.
    Andererseits kenne ich keine E-Alternative, die einigermaßen mithalten kann.
    Ich fahre so lange wie möglich unseren Crossland. Ich nehme mal an, dass so viele denken, denn der Opelverkauf ist 2020 um 35 % eingebrochen. Und das kann nicht allein an Corona liegen, denn andere haben sich noch einigermaßen halten können.
    Der E-Corsa ist ja vom Raumangebot keine Alternative, aber sonst gibt es nur den Grandland Hybrid. Und Hybrid ist auch nicht das Gelbe vom Ei, denn es sind auch Verbrenner ohne Zukunft nach Meinung der Grünen.

    Interessant ist in diesem Zusammenhang auch das Geschäftsergebnis von Opel für 2020.
    Man hatte einen Umsatzeinbruch von 35 %. Übrigens mehr als andere Hersteller. Erstaunlich, dass man keine Fertigungskapazitäten mehr hat. Die Zulieferer?
    Das hat nicht allein etwas mit der Pandemie zu tun.
    Wer ist so beknackt und kauft sich einen Verbrenner, wenn er befürchten muss, dass deren Produktion in absehbarer Zeit eingestellt wird. Dann kann man diese Autos nicht mehr verkaufen und sie landen direkt in der Presse.
    Ein mittelgroßes E-Auto hat erst nach 272.000 km einen Umwelteffekt.

    Es gibt kaum Ladesäulen und die Reichweiten sind unterirdisch. Da wird sich kaum jemand ein Ladekabel aus dem Badezimmerfenster raushängen. Die äußerst begabte jungen politischen Talente werden es schaffen, Deutschlands Automobilmarkt in Grund und Boden zu stampfen. Deutschland das Land der Radler.