Wo ist denn dieses Guckloch?
Beiträge von Lutz
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Die Frage wäre nun: welche Auswirkungen haben die fehlenden Teile mittel- bis langfristig, falls das niemand bemerkt? Evtl. defekte Stoßdämpfer
Die Wichtigkeit erklärt mit dem was ich schon mal eingangs schrieb. Ohne diese kommt man nicht durch den TÜV, wie bei mir geschehen.
Der TÜV bezieht sich auf die Weisung des Kraftfahrbundesamtes. Beim TÜV weiß man um die Macke bei Opel und man schaut gleich drauf, wenn das Fahrzeug hochgehoben ist.
Die Wirkung des Teils ist ja klar, bei einer sehr unebenen Fahrbahn, kommt es zum Anschlag der Federung. -
Ein wichtiger Hinweis:
Fehler diese, weil abgefallen, was offensichtlich nicht selten passieren kann, wie ich hörte, dann kann man bei der Hauptuntersuchung ohne Plakette nachhause fahren,
Nach den Vorschriften des Kraftfahrbundesamtes ist das ein Fehler, der keine Plakette zulässt. Dann ist eine Nachprüfung erforderlich. -
Ich musste für Opel die genannte Macke, eine Seite geht nicht, genau dokumentieren. Das ist gar nicht so einfach, wenn es nicht gefroren ist. Ich habe es mit einer Schüssel heißem Wasser gemacht, wodurch dann von innen die Scheibe beschlug und nur einseitig frei wurde, dann Fotos.
Daraufhin wurde die Scheibe getauscht und seitdem funktioniert es, jedoch auch leicht zeitversetzt zwischen Fahrer und Beifahrerseite.
Da der Austausch runde 1.000 € kostet, ist man vermutlich bei Opel nicht ganz so begeistert von einer Gewährleistung. Es blieb ihnen bei mir nichts anderes übrig.
Noch ein Hinweis am Rande: Wenn es mal zum Steinschlag an der Frontscheibe kommt, dann kann dies nicht so leicht repariert werden, da die Stelle ausgeschliffen werden muss. Da befinden sich jedoch die Heizdrähte.
Befindet sich die Schadstelle im Sichtbereich, darf eine Reparatur der Scheibe nur außerhalb des Sichtbereichs vorgenommen werden. Grund: die Reparaturstelle ist dann noch sichtbar, da ein tieferes Aufbohren nicht geht. -
Ein solches Training ist durchaus interessant, selbst dann wenn heute viele technische Helfer bereits im Auto verbaut sind.
Zu früherer Zeit habe ich ein erweitertes Training absolviert. Es ging zunächst darum mit hoher Geschwindigkeit einen Kurs zu bewältigen. Es folgte dann das Ausweichen über Gehwege bei Hindernissen. Gefolgt von einem Crash, sodass man ein quer auf der Fahrbahn stehendes Autos beseitigen konnte. Interessant, was die Physik anbelangt. Man bremst ruckartig vor dem Crash und lässt die Bremse schnell los. Hierdurch hebt sich die Haube und hebt ein Hindernis zur Seite. Mal ausprobieren und berichten.
Im öffentlichen Straßenverkehr meide ich dies jedoch, denn manche Beulen bekommt man mit Smart Repair nicht so schnell raus. -
Man kann die Diskussion recht schnell beenden. Es gibt zahlreiche Test, die allesamt belegen, dass E5 nicht anders als E10 ist, außer, dass ein Teil des Ethanols aus Biomasse gewonnen wird. Chemisch gibt es keinen Unterschied.
Die Oktanzahlen sind gleich und somit auch die Verbrauchszahlen. -
Das sind alles Überlegungen, die mich auch bewegen.
Das Leasinggeschäft wird vermutlich einen hohen Stellenwert haben. Doch damit wir auch die emotionale Bindung zum Auto an Fahrt verlieren.
Dann muss einem klar sein, dass die Automobilindustrie auf dem Rückzug ist. -
Etwas möchte ich das Thema noch erweitern.
Wie sehen wir das jetzt mit dem eigenen Auto, das noch nicht in die Jahre gekommen ist. Denkt man darüber nach, ob man sein Auto so lange fährt wie es geht oder würde man, an den Kauf eines Verbrenners dann wieder denken?
Bei mir ist es so, dass ich meinen noch solange fahren möchte, bis es eine Alternative gibt. So wie es zurzeit in der Politik aussieht ist man ja auf Verbrenner nicht mehr so scharf. -
Das mit den Chips ist nur ein Teilproblem. Interessant ist die andere Frage: Kaufe ich mir jetzt noch einen Verbrenner, obwohl ich weiß, dass ich mit einem E-Auto nur bis zum nächsten Bäcker komme und ich leider keinen Strom in der Nähe bekomme.
Das muss doch direkte Auswirkungen auf den jetzigen Verkauf haben.
Ich würde mit einem Neukauf eher sehr zurückhaltend sein. -
Wenn ich die Planungen für eine Klimaneutralität verfolge, dann denke ich, dass dies erhebliche Auswirkungen auf die Automobilindustrie haben dürfte.
Gebe es einen Ausstieg aus der Verbrennungsmotortechnik 2030, was ja solange nicht mehr hin ist, zumindest wenn man den Kauf eines PKW plant, dürfte im Hinterkopf die Frage herumspuken, wer dann noch einen gebrauchten PKW kaufen würde? Warte ich dann nicht lieber mit einem Kauf?
Bereits jetzt gehen die Verkaufszahlen konstant herunter. HInzu kommen dann Probleme bei der Chipeinfuhr. Das Opel-Werk in Eisenach ist bereits davon betroffen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass bis dahin alle auf Elektrofahrzeuge umgestiegen sind. Wasserstoff ist zurzeit, wie in Quarks berichtet keine Alternative, da viel zu energieaufwändig.
Hat man kein Einfamilienhaus mit einer Lademöglichkeit, dann sieht das nicht so gut aus.
Dies dürfte auch Auswirkungen auf die gegenwärtige Entwicklung haben. Damit dürfte die jetzige Fahrzeugpalette die letzte gewesen sein.