Beiträge von Lutz

    ... bei unbedachtem lockeren Ein- und Aussteigen und recht hoch eingestelltem Sitz touchiere ich trotz in höchster Stellung befindlichem Lenkrad sowohl den Einstellhebel als auch das äußere Sitzpolster des Agr-Sitzes.

    Und genau so ist es.
    Ich dachte zunächst auch an einen Fehler in der Hydraulik. Beim Händler wurde dann, um alle Fehler auszublenden, der Stellhebel abgeschraubt. Und siehe da, es veränderte sich nichts.
    Man kommt tatsächlich beim Aussteigen dort ran und der Sitz geht nach unten. Dafür gibt es keine Lösung, außer man achtet darauf.

    Den Wagen bis zum Termin auf keinen Fall mehr bewegen!


    Jede weitere Fahrt kann einen irreperablen Schaden am Motor hervorrufen, wenn dieser durch ein bereits zugesetzten Sieb eine Mangelschmierung erleidet! Ich weiß es ist leicht gesagt, aber such dir bis zu dem Termin Alternativen.

    Bei einer Anfrage zu einem Termin, wird dies oft bis zu 6 Wochen dienen. Man dies umgehen, indem man eine sogenannte Direktannahme macht. Also hin zum Händler und um Kontrolle bitten.
    Meist wird dann das Auto irgendwo eingeschoben.

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    Ansonsten scheint das Update mit dem Knacken des Bremskraftverstärkers in Verbindung zu stehen. Denn als ich nachhausefuhr, war das Knacken verschwunden. Ich werde es aber weiter beobachten.
    Hinsichtlich der erwähnten Skepsis hinsichtlich der nicht erforderlichen Tauschmaßnahmen würde ich annehmen, dass dies keine Täuschungsaktion sein dürfte. Wenn dies in Einzelfällen geschildert würde, wäre das ja noch möglich, nicht aber, wenn das doch in größerer Zahl so wäre.
    Der Servicemann sagte mir, dass bei meinem Crossi nicht die geringste Abnutzung messbar war.
    Es ist nicht auszuschließen, dass aufgrund abweichender Materialqualitäten unterschiedliche Zahnriemen verbaut wurden.

    Jein, O3A, A000xxxxx, wobei die letzten 5 Stellen abweichen, entweder eine Zählnummer oder eine Vorgangsnummer, die dem einzelnen Fahrteug zugeordnet werde

    Der Händler sagt, dass diese Nummer unbedingt erforderlich ist, dafür wird das Schreiben benötigt.

    Da das Problem ja nicht neu ist (nur der Rückruf ist neu), einfach witerfahren. Hast Du Dir den Riemen mal angesehen? Wenn er schon ausgefranst ist, dann eben gar nicht mehr, weniger oder piano fahren, je nach dem wie er aussieht.

    Ich hatte zunächst einen Termin für den 22.2.23. Ich sagte, dass bereits die Ölanzeige anzeigte, dass der Ölstand überprüft werden müsse. Darauf die Bitte sofort zu kommen, keineswegs weiterfahren. Es wurde daraufhin eine Direktannahme gemacht, mit der Bitte dennoch um Geduld. Die Anzeige erscheint, wenn der Ölstand korrekt ist, aber die Sensoren bereits verschmutzt sind. Es besteht ansonsten nicht nur die Gefahr des Ausfalls des Bremskraftverstärkers, sondern die eines Motorschadens.


    Meine Frage ob vorsichtig fahren ginge, verneinte er dies, da bei einer Automatik stets die gleichen Werte nach dem Drehmoment gewählt werden.
    Die Bitte nachzuschauen, wie der Zahnriemen beschaffen ist, wurde aufgrund des hohen Risikos gar nicht mehr erwogen.
    Der Service sagte mir, dass in diesem Fall das Fahrzeug nur noch sofort in die Werkstatt gefahren werden soll.

    Heute bei meine Opel Händler angerufen. Er braucht das Schreiben, dann können die etwas machen. Mal schauen, wann das ankommt.

    Auf dem Schreiben befindet sich eine entsprechende Nummer. Die Rückrufaktion ist allen Händlern bekannt. Die Nummer dient dann der Abrechnung und das wird für Opel extrem teuer.
    Aufgrund der vielen Arbeitsmaßnahmen bei vielen Fahrzeugen, sind die Vertragswerkstätten voll bis zum Abwinken. Normale Inspektionstermine sind nur noch mit Voranmeldung mit 6 Wochen zu bekommen.

    Heute früh Auto zu Opel gebracht.
    Mal grundsätzlich:
    Es sind fast alle Opelfahrzeuge ab 2018 betroffen. Es wurden billige Zahnriemen verwendet, die sich durch das Öl bedingt aufbröselten und wie hier schon dargestellt andere Bauteile verschmutzten und auch die Sensoren, die hierdurch bedingt Fehlermeldungen sandten.
    Was wird also gemacht?
    Da die Ursache überall gleich ist, wodurch auch der Bremskraftverstärker seine Wirkung verlieren kann, neben einem Motorschaden bedingt durch den Ausfall des Zahnriemens, wird der Motor komplett auseinandergenommen, daher eine angegebene Reparaturdauer von maximal 2 Tagen.
    Dabei werden alle beteiligten Elemente getauscht. Der Motor wird 2-mal mit Motoröl durchgespült, um alle Reste zu entfernen. Der Zahnriemen wird ausgetauscht.
    Die Kosten, die durch Opel übernommen werden, dürften einiges ausmachen.
    Wie mir die Werkstatt sagte, ist das ein Riesenschaden für Opel, der den Konzern in die Knie gehen lassen könnte.
    Die Vertragshändler sind völlig ausgelastet. Dies auch deshalb weil man vielen kleinen Vertragswerkstätten den Vertrag zu Ende 22 gekündigt hatte. Der Rückruf kann nur bei einem Vertragshändler durchgeführt werden.

    Also ich habe das von Dir beschriebene Verhalten von Anfang an, mit 5 Kilometern auf der Uhr hatte ich ihn übernommen.

    Das war bei mir auch so. Im Übrigen wurde mir beim Händler gesagt, dass dies nicht nur beim Crossland so sei.
    Erst bei Werksnachfrage wurde man informiert, dass hier kein Schaden vorliegt, es liegt beim Einlenkknacken um eine Reaktion, dass eine mangelnde Reifenhaftung vorgetäuscht würde. Dies führt dann zu einem Eingreifen des Bordcomputers, ähnlich wie bei Glatteis und einer Kurvenfahrt, bei der versucht wird, das Fahrzeug wieder in die Spur zu bringen.
    Mal sehen, ob hier doch gewisse Zusammenhänge bestehen, wodurch dies als Nebenprodukt dann beseitigt werden kann.

    Eine ergänzende Nachfrage von mir.
    Hinsichtlich der Knackgeräusche beim vollen Einlenken und Temperaturen unter 5°C gab es seitens Opel die Info, dass dies eine Sache der Software im Bremskraftverstärker sei.
    Durch das scharfe Einlenken wird ein Bremsvorgang vorgetäuscht, der dann zu dieser Art Stotterbremse führen würde. So die mir vorgelegte Werksinfo an den Händler.
    Eine Kopie durfte nicht gemacht werden, da es sich um eine interne Info handelt.
    Im Schreiben ist nur von den Zahnriemenpartikeln die Rede, die zum Verlust der Bremskraftunterstützung führen können.

    Meine Frage, könnte dies zusammenhängen?