Beiträge von Lutz

    Etwas möchte ich das Thema noch erweitern.
    Wie sehen wir das jetzt mit dem eigenen Auto, das noch nicht in die Jahre gekommen ist. Denkt man darüber nach, ob man sein Auto so lange fährt wie es geht oder würde man, an den Kauf eines Verbrenners dann wieder denken?
    Bei mir ist es so, dass ich meinen noch solange fahren möchte, bis es eine Alternative gibt. So wie es zurzeit in der Politik aussieht ist man ja auf Verbrenner nicht mehr so scharf.

    Das mit den Chips ist nur ein Teilproblem. Interessant ist die andere Frage: Kaufe ich mir jetzt noch einen Verbrenner, obwohl ich weiß, dass ich mit einem E-Auto nur bis zum nächsten Bäcker komme und ich leider keinen Strom in der Nähe bekomme.
    Das muss doch direkte Auswirkungen auf den jetzigen Verkauf haben.
    Ich würde mit einem Neukauf eher sehr zurückhaltend sein.

    Wenn ich die Planungen für eine Klimaneutralität verfolge, dann denke ich, dass dies erhebliche Auswirkungen auf die Automobilindustrie haben dürfte.
    Gebe es einen Ausstieg aus der Verbrennungsmotortechnik 2030, was ja solange nicht mehr hin ist, zumindest wenn man den Kauf eines PKW plant, dürfte im Hinterkopf die Frage herumspuken, wer dann noch einen gebrauchten PKW kaufen würde? Warte ich dann nicht lieber mit einem Kauf?
    Bereits jetzt gehen die Verkaufszahlen konstant herunter. HInzu kommen dann Probleme bei der Chipeinfuhr. Das Opel-Werk in Eisenach ist bereits davon betroffen.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass bis dahin alle auf Elektrofahrzeuge umgestiegen sind. Wasserstoff ist zurzeit, wie in Quarks berichtet keine Alternative, da viel zu energieaufwändig.
    Hat man kein Einfamilienhaus mit einer Lademöglichkeit, dann sieht das nicht so gut aus.
    Dies dürfte auch Auswirkungen auf die gegenwärtige Entwicklung haben. Damit dürfte die jetzige Fahrzeugpalette die letzte gewesen sein.

    Im Display erscheint dann unten rechts eine TMC-Info, wenn es was zum Informieren gibt.

    Nachdem eine Fahrstrecke eingestellt wurde, wird auch der belastete Streckenanschnitt rot markiert. Aber wie schon hier angeführt, hinkt das hinterher.
    Angefügt, warum Smartphoneapps wesentlich präziser sind, es erfolgt eine ständige Anbindung der Fahrzeuge, die auf einer Strecke unterwegs sind. Dies wird registriert und somit ist das punktgenau.

    Das Navi, wie eingebaut gibt eine vage Empfehlung, mehr aber auch nicht. Es hilft, wenn man sich mal verfranzt hat.
    Es ist kein Vergleich mit Google Maps. Da werden augenblicklich Verkehrsdichten gemessen und entsprechende Empfehlungen gegeben.
    Damit kann man etwas anfangen.

    Allerdings würde ich den Angaben des Tachos nicht ganz vertrauen - vor allem, wenn die Reifengrößen sehr unterschiedlich sind.

    Tom

    Ich überlege gerade, ob es deswegen die Justierung nach der Korrektur des Luftdruckes gibt. Der Tacho misst ja die Geschwindigkeit über die Reifenumdrehung. Bei Erhöhung des Reifendrucks oder einer anderen Bereifung mit mehr Profil kann man dies dann nachjustieren.
    Es gibt ja manchmal die Geschwindigkeitsanzeiger, die recht genau messen und hier habe ich eine gute Übereinstimmung mit der Tachoanzeige festgestellt, Differenz max. 2-3 km/h.
    Ganz sicher bin ich mir ansonsten allerdings nicht.