Beiträge von Lutz

    Weiss jetzt nicht, ob das ein hoher Verbrauch ist.

    Nach der Bedienungsanleitung sind bis zu o,6 l auf 1000 km Fahrleistung möglich, ohne dass ein Defekt vorliegt.
    Bei rund 6.000 gefahrenen Kilometern wären sogar dann 3,6 l denkbar gewesen. Das würde bedeuten, dass bereits nach einem halben Jahr mit 6.000 km, bei einer Durchschnittsfahrleistung von 12.000 km/Jahr, dass Öl fast raus wäre.
    Was mich erstaunt, ist die Anzeige Ölstand korrigieren. Diese erscheint ja nicht, wenn gerade Mal ein Viertelliter raus war.
    Dies sollte erst kommen, wenn der Stand so abgesunken ist, dass eine Gefährdung des Motors droht. Ich gehe mal davon aus, dass die Anzeige nicht aus Spaß kam.
    Die Gründe zu überdenken, wäre jetzt spekulativ. Bei unserem erschien die Anzeige spätestens bereits nach 3.000 km. Da mussten 1,5 l nachgefüllt werden.
    Der FOH sagte uns, dass ein hoher Ölverbrauch leider normal sei und durch das Prinzip des in Öl laufenden Zahnriemens bedingt sei.
    Wir haben uns Motoröl bestellt, wie es von Opel vorgegeben ist und füllen regelmäßig nach.
    Allerdings werden wir jetzt an einen schnellen Verkauf denken, denn die Gefahr mit dem sich anlösenden Zahnriemen ist uns nicht geheuer.
    Nachdem der Crossland nicht mehr hergestellt wird, werden die Ankaufpreise ohnehin weiter absacken. Hinzu kommt, dass dem Handel die Probleme und damit die Risiken bekannt sind.

    Dafür gibt es keine Lösung. Die 710 € kann man sich sparen, denn es ist wohl leider bei allen Crossland, wie mir der FOH sagte.

    Uns geht es mit dem Ölverbrauch nicht anders. Spätestens nach einem 1/4 Jahr leuchtet die vertraute Anzeige, Ölstand zu niedrig, Ölstand korrigieren auf.
    Unsere Opelwerkstatt "beruhigte" uns insofern, dass kein Fehler vorliegt, sondern dass das nach ihren Erfahrungen die Regel ist. Man sagte mir, einfach im Web das geforderte Öl bestellen und regelmäßig nachfüllen. Der in Öl laufende Zahnriemen, sei dafür verantwortlich.

    Die Bedienungsanleitung sagt ja, wie schon geschrieben, dass 0,6 l auf 1000 km normal sind. Da würde dein Ölverbrauch noch nicht mal außerhalb der Norm sein.
    Wenn ich das hochrechne, dann liegt das bei der angenommenen Km-Fahrleistung noch darunter. Denn rechnerisch wären sogar 1,8 l in deinem Fall möglich.
    Aber keine Frage, ein so hoher Ölverbrauch, und kein Ölverlust gefällt mir auch nicht.

    Man darf dabei nicht vergessen, dass das Öl dann in die Umwelt gelangt. Ich fürchtete, dass dies beim TÜV bei der ASU nicht durchkommt. Die Opelwerkstatt sagte mir, dass ich keinen Grund zur Besorgnis hätte, denn dies würde bei ihren ASU durch TÜV/Dekra messtechnisch nicht erfasst.
    Den zu niedrigen Kühlmittelstand kann ich aus mangelnder Sachkenntnis nicht einschätzen.


    Obwohl wir unseren Crossi immer noch schätzen, werden wir uns vor der magischen 100.000 km-Marke mit einem Verkauf befassen, Denn damit fallen die Verkaufspreise stark.

    Es ist eben seit geraumer Zeit bereits ein Prozess in der Branche insgesamt. Die um so mehr China-Abhängigkeit Anderer trifft jetzt auch solche um so härter!

    Die dramatische Entwicklung ist leider in der gesamten Automobilindustrie erkennbar. Es ist keine schwarze Kunst dies zu erkennen.
    Mit China und einer Abhängigkeit hat dies nichts zu tun, In anderen Wirtschaftsfeldern allerdings.
    Chinesische Autos sind hier nur zu einem sehr geringen Maß auf dem Markt. Diese sind hauptsächlich elektrisch und wesentlich preiswerter. Doch der Absatz von E-Autos spielt in Deutschland keine nennenswerte Rolle.
    Ebenso wie VW, BMW und DB hatte man politischen Vorgaben geglaubt. BMW und DB sind dabei ihre Modellpolitik zu modifizieren.
    Bei der Personalsituation wird immer auf die Jahre zuvor bis jetzt geworfen. Es handelt sich nicht um eine Dramatisierung. Die Situation ist dramatisch und wird auch so in der Wirtschaft beschrieben.

    Opel: Bis zu 1000 Arbeitsplätze auf der Kippe

    "Den Bach runter gehen", mag deine Ansicht sein...

    Was deutet sich denn anderes für Opel - Deutschland an?
    Man sollte nicht die Augen verschließen. Aus der Politik wird vermeldet, dass es nur an den Preisen liegt! Nö, wir haben ein Produkt, was keiner braucht.
    Vor einigen Jahren 40.000 Beschäftigte. Bis zum Herbst 24 noch 9.000 Leute, jetzt Stellenabbau und weitere 1.000.
    Die Produktion wird weitgehend auch zuvor ins Ausland verlagert. Was ist denn noch der Markenkern von Opel.
    Ich sehe nicht nur Opel hierbei, sondern die gesamte Automobilproduktion mit ihren Zulieferern in Deutschland. Continental, Bosch, um nur 2 davon zu nennen.
    Der Verkauf von E-Fahrzeugen, egal ob Hybrid oder vollelektrisch liegt bei 15 %. Damit kann keine Firma bei den Kosten in der Produktion überleben
    So wird es nicht mehr weitergehen. Der Produktionsstandort Deutschland hat ein riesiges Problem.

    Was sollen jetzt Äußerungen zu etwas, die ich überhaupt nicht gemacht habe. Lest bitte nach.

    Opel stellt keine reinen Benziner mehr her. Ein MildHybrid oder wie man es sagen möchte, hat einen Elektromotor.
    Kein Benziner hat je eine Unterstützung eines Elektromotors für das Beschleunigen benötigt.

    Jetzt noch mal zum Thema: Den Frontera, den Nachfolger vom Crossland gibt es n u r als Hybrid oder vollelektrisch. Was habt ihr denn da gelesen?
    Wir sprechen hier nicht über den Opel Astra 5 -Türer und Astra Sports Tourer.
    Wir können hier auch gern darüber sprechen, wozu jemand einen MildHybrid benötigt. Aber das ist hier nicht das Thema! Es ist traurig für mich, wie ein Konzern den Bach runtergeht, nur weil man einer Politik vertraute.

    Der Frontera ist der Nachfolger! Als Benziner und BEV.

    Als reinen Benziner gibt es den Frontera nicht, nur als Hybrid.
    Er auf jeden Fall eine Ähnlichkeit mit dem Crossland X.
    Wie schon vom Vorstand von Opel gesagt, wird es keinen Preis unter 30.000 € geben. Es wird nur noch ein automatisches Getriebe eingebaut, was dem E-Antrieb geschuldet ist.

    Zur Erklärung BEV= Battery Electric Vehicle

    Da man Tavares gefeuert hat, hoffe ich mal das Opel nicht von Stellantis aufgelöst wird weil der Konzern sich nicht weiter in eine selbstfressende Heuschrecke verwandelt.

    Es sieht nicht gut aus für den Standort Deutschland.
    Man hatte sich auf die Bundesregierung verlassen, dass ein E-Auto die Zukunft sei. Das Problem, die Kundschaft fehlte. Die Produktionszahlen sinken rapide. Kein Mehrschichtbetrieb mehr in Rüsselsheim.
    Dem VW-Konzern geht es nicht anders. Doch bislang wurden auch Benziner produziert. Das Durchschnittseinkommen eines VW-Mitarbeiters liegt bei rund 75.000 € und guten zusätzlichen Leistungen.
    Es geht auch hier um Werksschließungen.
    Beide große Konzerne, wie auch DB haben am Markt vorbeiagiert. Man wundert sich, dass ein untaugliches, politisch verordnetes Produkt nicht gekauft wird.
    Man hätte beim Crossland die Fehler beseitigen müssen und hätte ein Nachfolgemodell auf den Markt bringen müssen.
    Deutschland wird zunehmend als Standort für viele Firmen schwierig.
    Wer sich mit dem Gedanken an einen Verkauf trägt, sollte nicht mehr warten.
    Zur Info, was überhaupt in Deutschland noch läuft.
    Opel – Wikipedia

    Wie gestern aus den Medien zu erfahren, lahmt der Absatz von E-Fahrzeugen bei Stellantis. Es war die Rede von erheblichen Gewinneinbrüchen, die zu weiteren erheblichen Entlassungen führen werden.
    Opel-Rüsselsheim hatte mal 40.000 Beschäftigte, die verbliebenen 9.000 werden jetzt weiter um 1.000 reduziert.

    Der Chef von Stellantis sagte, man sehe keine Möglichkeit, ein E-Auto im Preis zwischen 25- und 30.000 € anzubieten. Das sieht für Opel und deren Fahrzeuge nicht gut aus.

    Opel drosselt Produktion in Rüsselsheim: Diese Woche stehen die Bänder still | hessenschau.de | Wirtschaft

    Was mich (auch beim jetzigen Auto) stört, dass die Hersteller bei Updates wirklich bekannte Fehler, (die die Besitzer auch offensichtlich merken können - also "Look and Feel") nicht einfach abgearbeiten.

    Ja, das irritiert mich auch. Mit der Wischautomatik kann man ja auch noch klarkommen. Das taucht nicht alle paar Minuten auf.
    Dieses scheußliche Knackgeräusch ließ mich dann schon an meinem Favoriten Opel zweifeln. Da kam eben nichts wie: oh das kriegen wir schnell hin. Man fragte bei Opel nach und erhielt die Antwort, das sei bekannt, ist aber nicht zu ändern.
    Oder dieser Konstruktionsfehler mit dem Zahnriemen. Rückrufaktion, die aber den eigentlichen Fehler nicht beseitigte und man jetzt nur mit besonderem Öl oder Additiven noch Schlimmeres verhindern möchte.
    Die Leute in der Werkstatt sagten mir ehrlich, dass sie mit dieser Situation nicht zufrieden sind, wenn man die Kunden irgendwie nur vertröstet.
    Das hat doch Folgen. Die Opel Website vermittelt den Eindruck, als ob man kein Angebot mehr.
    Vom Crossland werden die Lagerbestände verkauft.
    Man sagte mir, denken Sie an einen Verkauf, denn ab 100.000 km wird der Verkauf nicht mehr ganz so einfach. Bei Käufern und dem Gebrauchthandel sind Probleme bekannt.

    Mit einem Auto ist es wohl oft so, dass es mit "Au" anfängt und mit "O" aufhört.
    Leider haben sich dann die "O" mit zunehmender Fahrdauer gehäuft, sodass ich mich in meine Anfangszeiten als Autofahrer versetzt fühlte. Wahnsinnig hoher Ölverbrauch, Gefahr, dass der Motor durch einen in Öl laufenden Zahnriemen seinen Geist aufgibt oder auch die hier häufig zu lesenden Macken, wie Wischautomatik, Puffer oder Knackgeräusche bei scharfem Lenkeinschlag und Temperaturen unter 5 °C. Da war es nur ein geringfügiges Problem, als wir nach dem Kauf vom Hof fuhren, der Blinker nicht zurückschaltete.
    Meine Erfahrung ist, dass unser Opelhändler sich stets bemühte für mich als Kunden da zu sein, doch bei Opel selbst war kaum mal für ihn ein Rat zu bekommen, wenn er nicht mehr weiterwusste