Beiträge von Lutz

    Werde es mal ausprobieren. Aber eigentlich ist es ja nicht Sinn eines Automaten, daß man andauernd selbst dran rumschaltet.

    Das ist auch nicht notwendig. Dies auch nicht bei einer Wandlerautomatik.
    Eine hohe Schaltstufe bedeutet noch lange nicht, dass man damit einen geringeren Verbrauch hat. Es geht um das optimale Drehmoment.
    Eine Wandlerautomatik hat einen höheren Verbrauch als ein DKG, das ohne Ruckeln in den Fahrstufen funktioniert. Dies ist vergleichbar mit einem Schaltgetriebe, welches optimal geschaltet wird.

    Den optimalen Verbrauch erreicht man bei Fahrten auf der Autobahn mit Tempomat.

    Bei uns wurden auch beide Puffer nach Verlust ersetzt. Das wurde sofort ohne Termin erledigt. Es kostete lediglich die beiden Puffer als Ersatzteile, die auch sofort vorhanden waren, da dies häufig auftritt.
    Der Preis lag bei 18 €. Dies war der Grund, warum beim TÜV eine Wiedervorführung erforderlich war. Das Fehlen der Puffer wird vom KBA als sicherheitsrelevant eingestuft.
    Nachträglich komme ich zu dem Schluss, dass in Frankreich das Straßennetz besser ausgebaut ist. 😀
    Insgesamt ein Grund sich wieder an deutschen Autos zu orientieren.

    Opel-Stellantis scheint sich's da einfach zu machen: Bauen ein suboptimales System und behaupten, das ließe sich nicht ändern.

    Meine Begeisterung für Opel hat deshalb auch nachgelassen.
    Gleiches erlebte ich auch beim bekannten Knacken bei Temperaturen unter 5 °C und einem scharfen Lenkeinschlag. Bei Opel wusste man sich auch keinen Rat und schmierte. Keine Änderung.
    Einen individuellen Fehler schloss man aus, da man einen Grandland-Vorführwagen daraufhin testete. Ebenso.
    Man stellte eine Anfrage an Opel. Die schickten eine Mail an Opel mit dem Hinweis, dass das mit dem Lenkkraftverstärker zusammenhängen würde, dem Kunden sei zu sagen, dass dies konstruktionsbedingt sei und keinen Schaden verursachen würde. Eine Kopie durfte mir nicht ausgehändigt werden.
    Die Opelmenschen hatten frühere Zeiten im Sinne, als das Fahrzeug noch ein Opel war.
    Die zuckten nur mit der Schulter und sagten in Frankreich scheint es immer wärmer zu sein.
    Ob das mit neuen Produktserien, insbesondere Elektro/Hybrid anders wird, wage ich langsam zu bezweifeln.

    Die Wischerautomatik meines Crossland (ohne X), Bj. 2022, 131 PS, ist nicht zufriedenstellend.

    Leider ist das bei unsrem auch nie anders gewesen. Es läuft immer darauf hinaus, dass man die Wischautomatik aus- und wieder einschaltet. Wenn sie trotz korrekt eingeschaltetem Wischintervall nicht einschaltete, habe ich am Intervallregler gedreht, bis alles wieder ansprang.
    Das geschilderte Verhalten, dass der Wischer plötzlich wie wild loslegte, kenne ich leider auch. Dann wieder ausschalten.
    Man sagte mir bei Opel, dass man das nicht ändern könne, damit bin ich nicht allein.
    Scherzhaft fügte der Serviceleiter an, der Crossland sei eben ein Computer auf Rädern, mit allen seinen Macken.
    Mich stört auch, dass ich die Automatik nach jedem Neustart ausschalten und wieder einschalten muss. Auch nicht zu ändern.
    Eine Überprüfung durch Opel wird wohl leider nichts bringen.

    Wenn ich mir das so ansehe, dann wird unser Crossi künftig allein in der Opelreihe sein.
    Brauche ich überhaupt ein E-Auto, wenn auch mit Hybrid? Schade, doch Opel schein sich gegen die Kunden zu entscheiden. Da ist die künftige Politik gefordert, sonst geht unsere Automobilindustrie den Bach runter. Von Windrädern können wir nicht wirtschaftlich überleben.
    Das wäre aber ein andres Thema.

    VW t-roc 1,5 150 🐎

    Prima Auto. Wir hatten die kleine Konkurrenz, den T-Cross probegefahren und waren absolut begeistert.
    Man merkt sofort im gesamten Fahrverhalten, wie die Entwicklung im Automobilbau vorangegangen ist.
    Der Preis ist allerdings bei allen Autos in die Höhe gegangen und der Crossland liegt in der Beliebtheit der Käufer leider nicht an vorderster Stelle, sodass ein Verkauf zögerlich wäre.
    Wobei mir klar ist, dass der Preis nicht mit dem Alter steigt.

    Irgendwie kommt der Anfahrimpuls erst wenn die Fußbremse schon ganz gelöst ist,

    Dies ist bei unserem Crossi nicht so. Gerade beim Einfahren in die Garage wäre das sonst schwierig.
    Ich kann das Fahrzeug zum Stillstand bringen. Nach dem langsamen Lösen der Bremse fährt er ganz sanft an. Ich kann zentimeterweise einfahren, sofern das zur Wand notwendig ist.

    Jetzt wird mir erst das Problem, der schon zuvor geführten Diskussion deutlich, als ich dachte, es wäre durch den Umstieg von Schaltgetriebe zur Automatik bedingt.

    Am Rande erwähnt, es besteht ein großer Unterschied beim Fahren mit unserem Crossi bei unserer Probefahrt mit einem T-Cross, aber sicher auch mit anderen Herstellern, mit einem DKG.

    Der fährt ganz langsam dosiert an, und es gibt auch im weiteren Verlauf nicht die geringsten Schubunterbrechungen, was bei einem Automatikwandler nicht ausgeschlossen ist. Auch ist der dortige Benzinverbrauch völlig mit einem Schaltgetriebe vergleichbar.

    Da die Werksgarantie jetzt abgelaufen ist, hoffe ich, dass das vorherige Melden dieses Verhaltens bei der Garantieabwicklung berücksichtigt wird.

    ABER dem geht in dem Falle ein Geschwindigkeitsgebot auf der Straße voraus!

    Das stimmt natürlich. Doch man ist oft gar nicht in der Lage die Geschwindigkeit regelmäßig zu überprüfen. Gerade bei schwierigen Verkehrsverhältnissen muss man sich auf die Straße konzentrieren und nicht ständig auf den Tacho schauen.
    Ich halte mich an die Geschwindigkeit. Doch wenn bei 33 das Piepsen erscheint oder mich der Spurassistent durch Vibrieren ermahnt, genau in der Mitte zu fahren, dann nervt das schon ein wenig.

    Hier kann so ein System dafür Sorge tragen das nicht zu dicht aufgefahren wird.

    Wir haben das beim Probefahren in einem T-Cross erlebt. Das ist fantastisch. Bei unserem Crossi ist man ständig beim Fahren mit dem Tempomaten am Anpassen der Geschwindigkeit.
    Bei T-Cross, aber auch bei vielen anderen Herstellern, kann man einstellen, wie die Anpassung des Abstandes gemacht werden soll. Entweder ECO, dann passt er früher den Abstand zum Vorausfahrenden an und beschleunigt auch langsamer oder in anderen Versionen, bei denen dann später und stärker gebremst und wieder beschleunigt wird.
    Dann macht diese Regelung es auch bis zum Stop and Go. Super im Stau, den wir dann leider beim Probefahren auch erlebten.
    Ob das beim Schaltgetriebe auch so geht, halte ich eher für unwahrscheinlich. Doch die Wenigsten kaufen sich heute wohl noch ein Auto ohne Automatik/DKG?

    Bei den anderen Assistenten ist das nicht immer so eindeutig. Der Spurassistent kann ja durchaus sinnvoll sein, wenn man unaufmerksam ist. Aber diese Systeme, wie die Warnung beim Überschreiten der jeweiligen Geschwindigkeit, müssen bei jedem Neustart abgeschaltet werden, wenn man dies nicht möchte.