Motorschaden nach ca. 32000 km

  • Hat der Händler dir die Kulanzanfrage gezeigt? Wer weiß ob da überhaupt eine gestellt wurde. Was man so hört ist Opel da eigentlich sehr kulant. Würde mal im Kundeninfocenter anrufen, die können das nachschauen.

    Aber das ganze schreit eigentlich nach Anwalt, zumindest um die Sachlage mal zu prüfen und die Fakten auf den Tisch zu bekommen.

  • Meine Vermutung zu der kuriosen Aussage ist das sie gemerkt haben das ihnen ein Fehler unterlaufen ist und merken das ich als Kunde es vermute aber ohne diese Zettel nicht beweisen kann.


    Daher die Behauptung das er sie nicht mehr hat.

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  • Meine Vermutung zu der kuriosen Aussage ist das sie gemerkt haben das ihnen ein Fehler unterlaufen ist und merken das ich als Kunde es vermute aber ohne diese Zettel nicht beweisen kann.


    Daher die Behauptung das er sie nicht mehr hat.

    bei solchen Dingen muss man hart reagieren, so doof sich das anhören mag aber hier geht es um richtig viel Geld . Da darf man nicht nachgeben und dem sogenannten freundlichen würde ich auf die Füße treten

  • zu meiner Frau sagte opel hat denn antrag abgelehnt da wir nicht 2018 wie ich noch in Erinnerung hat sonder 2019 bei der ersten Inspektion waren. (Da wurde es im Auto angezeigt vorher nicht)


    Hat sie mir eben gesagt.


    Werde morgen nochmal mit der Rechtsabteilung vom ADAC Telefonieren sprich ein Termin beim Anwalt vereinbaren.

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  • Laut seiner Aussage heben sie nur die Rechnungen von denn Inspektion auf alles andere wäre zu viel Papierkram.


    Kann ich mir aber nicht vorstellen müssen sich ja auch absichern

    Es besteht eine Aufbewahrungspflicht der Rechnungen und diese ist auf 10 Jahre ausgelegt. Da kann deine Werkstatt sich nicht herausreden. An deiner Stelle würde ich mich rechtlich beraten lassen.

    • - Seit 2016 treuer und zufriedener Astra-K-Sportstourer-Fahrer mit Dieselmotor und Automatik (hat aber keinen AdBlue-Tank)
    • - Seit Januar 2021 Crossland Elegance mit dem Dieselmotor und Automatik für meine bessere Hälfte.
  • Ich lese hier schon eine Weile mit wenn ich es richtig verstehe ist der Crossland X von Erstzulassung / Baujahr September 2017.

    Laut Opel ist einmal im Jahr oder alle 25.000 Kilometer soviel waren es seinerzeit einzuhalten.


    Folglich hätte Dein Crossi im September 2018 dann im Sep 2019 usw. weiter in die Inspektion gemusst.

    Hat Dein Händler vielleicht seinerzeit beim Kauf eine Übergabeinspektion gemacht ?

    Diese hätte aber auch im Checkheft vermerkt werden müssen, noch schlimmer wäre die Intervallanzeige wurde zwischenzeitlich von Hand zurückgesetzt so das das System dann davon Ausging es wäre eine Wartung gemacht worden.


    Für mich alles sehr suspekt, wenn Opel nachweisen kann das der Intervall um 6 Monate überzogen wurde nützt auch kein Anwalt mehr was das zerrreisen die (leider ) in der Luft.


    Frag mich was Dein FOH zu verbergen hat, denn es ist richtig das alles Digital festgehalten wohl in einem Zentralrechner von Opel selbst.


    Das Angebot von 7.000€ ist eine Frechheit und die Fristsetzung auch das klingt alles sehr unseriös will keinem was unterstellen aber die Sache stinkt wohl gewaltig.


    Entscheidend ist aber das Intervall und deren Einhaltung und da wäre denn zu klären wie es zu dieser Differnz gekommen ist ich denke 99 % von uns wüssten gar nicht wie man diese Anzeige zurückstellen kann warum auch ???


    Wünsch Dir lieber Sören das Du am Ende noch mit einem blauen Auge davon kommst und nicht auf dem Schaden sitzen bleibst werde es weiter verfolgen viel Glück drücke beide Daumen.


    Und anschliessend wechsel ganz schnell die Werkstatt es gibt auch gute FOH die diesen Namen verdienen...


    Beste Grüsse,

    Chris

    VW T Cross , 110 PS, EZ: 1/2022, Schwarz, Style, 6 Gang HS, viele Extras :)

  • Zitat

    zu meiner Frau sagte opel hat denn antrag abgelehnt da wir nicht 2018 wie ich noch in Erinnerung hat sonder 2019 bei der ersten Inspektion waren. (Da wurde es im Auto angezeigt vorher nicht)


    Wenn die erste Inspektion "geschwänzt" wurde, weil "Meine Frau hat die Bedienungsanleitung nicht gelesen" dann muss Opel sowieso keine Kulanz geben, lückenloses Scheckheft ist da Bedingung, die Leute die über die Freigabe von sowas entscheiden haben ihre Vorgaben an die sie sich halten müssen...

    Garantie ist abgelaufen und nicht "verlängert"...


    Aber trotzdem, selbst wenn Opel Kulanz einräumen würde in dem Fall, würden maximal 30% getragen.. Austauschmotor + Reparatur bei Opel kostet mindestens 6000€... -


    Du müsstest also dann selber mindestens 4000€ Bezahlen... sieht aber nicht so aus als ob du irgendwelche Ansprüche hättest, wenn man nicht zur Inspektion fährt und seine Rechnungen wegschmeißt schaut das halt schlecht aus.



    Zitat

    Meiner Meinung nach eiskalte Erpressung oder wie seht ihr das.


    Auf den ersten Schock und Blick vielleicht, "Frechheit, Epressung!" aber HALT schalten wir mal das Hirn wieder ein und schauen uns mal die Fakten an..


    Welchen Restwert hätte das Auto denn jetzt überhaupt noch mit funktionierendem Motor? - Vielleicht hat der wenig Kilometer gehabt, haben andere aber auch, und das war jetzt auch nicht das gefragteste Spitzenmodell, und das Auto ist auch schon 4 Jahre alt...



    Ich sehe jetzt bei mehreren Opelhändlern 2017er 1.2 110PS in mittlerer Ausstattung mit unter 50.000km für 10500-13.000€ inklusive MWST...


    Das Auto hätte also ohne Motorschaden noch einen Händlereinkaufspreis von irgendwo um die 10.000...


    So gesehen sind die 7000€ für den "Schrott" also doch eigentlich ein sehr faires Angebot!


    Deine Alternative ist nämlich das Auto an irgendeinen Exporthändler zu verkaufen, und der zahlt in dem Zustand vielleicht die Hälfte, mit viel Glück.



    Also schauen wir nochmal deine Optionen an:

    Für Reparatur bei FOH mit 100% Kosten 6000-7500€ bezahlen für ein Auto dass vielleicht davor noch 10,000 Wert war... -> das ist nicht wirtschaftlich


    Auto mit Kulanz (kannste eh vergessen), oder ohne Kulanz bei freier Werkstatt etc. mit gebrauchtmotor etc. reparieren lassen -> das kostet dich auch locker 3000 - 4000€. Das ist auch nicht interessant.


    Selbst wenn das alles repariert wurde/wird das Risiko ist doch ziemlich hoch, dass nach dieser Krankheitsgeschichte das Auto mittelfristig wieder in der Werkstatt steht..Motorsteuergerät bleibt ja das gleiche, die Anbauteile rein/raus usw. Turbolader etc. und anderes bleibt alles erhalten und wie gut das alles den Motorschaden überstanden hat, das ist alles fraglich.


    Ich täte an eurer Stelle da jetzt gar keine Zeit und Energie mehr reinstecken, sondern das tatsächlich gute Angebot annehmen und die Kiste weghauen.


    Wenn du das Auto an den Händler abstößt, und die Kosten der billigsten Reparaturlösung zusammenrechnest bleibt genug Geld übrig um dir einen anderen, besseren Crossland (oder was ganz anderes) zu holen.


    Und so kommt ihr vor allem am schnellsten auch wieder zu einem neuen Auto, das ist ja das eigentliche Problem das hier gelöst werden muss.

  • Ich muss da Diesellotte völlig recht geben. Kundendienst schwenzen wird immer teurer. Also Kulanz hat mit etwas Glück im kleinen Prozent Bereich. Wie kann man beim Crossland die Inspektion vergessen??? Wird doch im infodisplay angezeigt und bei Überschreitung leuchtet die Motormanagemtleuchte dauerhaft.

    Wir haben jetzt die 2. Inspektion hinter uns für 320 Geld und damit ist erstmal wieder Ruhe.


    Also schwenzen birgt auch ein wenig ignorieren da man die Lämpchen nicht beachtet.


    Lg

    Dirk