Beiträge von Diesellotte

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Wir haben unseren Freundlichen bei Abholung extra danach gefragt und er hatte es so bestätigt. Zitat: Ja das geht aber nur bis zu dem Zeitpunkt VOR der ersten Inspektion.

Solange er Flex-Care Teilnehmer ist sollte er das eigentlich wissen. In den AGB ist dazu nichts aufgeführt, manche sagen geht bis maximal 2 Wochen nach Neuwagenkauf, aber wahrscheinlich ist die Bedenkzeit zu kurz. Wenn du dich dafür entscheidest würde ich habe einen schnellen Abschluss empfehlen, ein späterer Abschluss macht es ja nicht günstiger.

"Premium" (inklusive Inspektionen aber ohne Verschleißteile) bei 5 Jahren und 10tkm kostet 1539€. -

"Kleine Inspektion" kostet 200-300€ hier im Schnitt im Forum, "große" 400-500, einzeln bezahlt wären das also eh schon mehr als die Flexcare-Kosten, bedeutet du hättest die 4x die 20€ für den Mobilservice, sowieo die Garantieverlängerung die als Einzelversicherung mit schlechterer Leistung 600€ kosten würde mit drin. - Kostenvorteil also 700-800€.

Wenn das Auto dann 5 Jahre alt ist und voraussichtlich erst 50-60tkm hat kann man dann eine andere Reparaturkostenversicherung, bei Opel gibt es dann über die CarGarantie nochmal die Möglichkeit 24 Monate "post/nach Flexcare" machen, oder man nimmt einfach eine andere Gesellschaft.

Ist grundsätzlich empfehlenswert auch wenn das Auto schon etwas älter dann ist zumindest Motor/Getriebe abzusichern, Handschaltung kann soviel zwar nicht passieren, aber der Puretech als Turbo hat ein gewisses Ausfallrisiko.

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Wenn ich das richtig verstanden habe, ist ein Flexcare-Tarif zu bevorzugen, weil der mehr abdeckt, als die Car-Garantie. Trifft das so zu?

Ja richtig, Bei Flexcare heißt es "Die Garantieverlängerung hat den Umfang der Herstellergarantie, wie sie im Garantie- und Serviceheft beschrieben wird, das dem Kunden zusammen mit dem Fahrzeug übergeben wird."

das bedeutet dass die Teilekosten für Reparaturen werden bei Flexcare während der gesamten Laufzeit zu 100%, und nicht nach Kilometern gestaffelt nur anteilig übernommen. Auch sind weil "Fehlerfreiheit" garantiert wird alle Komponenten die keine Verschleißteile sind geschützt, Bei der Cargarantie die Teile die in den Bedingungen aufgeführt sind, sind viele, aber nicht alle.

Außerdem ist der "Opel Mobilservice" bei Flexcare immer Gratis mit dabei, welche eine der besten Mobilitätsgarantien überhaupt auf dem Markt ist. Auch beim ADAC gibt es z.B. nur Anspruch auf einen Mietwagen wenn die Panne über 50km vom Wohnort entfernt war, Opel hat soweit ich weiß die einzige Mobilitätsgarantie ohne diese Kilometerbegrenzung.

Flexcare hat ganz anders kalkulierte Preise. Die berechnen sich nicht nur nach der Laufzeit sondern auch nach der jährlichen Fahrleistung. Bei unter 20.000km pro Jahr ist Flexcare im Schnitt günstiger als die Anschlussgarantie. Bei 45.000km pro Jahr sind es dann schon 980€ im Einfachtarif für 5 Jahre insgesamt, dafür hat das Auto aber bis 225.000km "volle Garantie".

Es gibt noch zwei andere Flexcaretarife wo die Inspektionen, und einen wo auch die Verschleißteile mit drin sind.

Dafür zahlt man beim Crossland mit 30.000 pro Jahr dann z.B. 4000€ mehr, für gesamt 150.000km Das wären pro 25tkm Inspektion 666€, klingt jetzt teuer aber dafür muss man dann außer Sprit und Reifen nichts sonst mehr bezahlen.

Motoröl, Filter etc. alles dabei, beim 1.2 z.B. kann sich das alleine schon rentieren weil der Zahnriemenwechsel der bei 100.000 fällig ist ca 1300-1500€ kosten wird. Und für eine(!) Bremsscheibe für den Crossland (3556159) ruft Opel tatsächlich 268€ auf...

Für Firmen die die Kosten schon beim Autokauf absetzen können ist das natürlich nochmal interessanter als für Privatkunden.

Pauschal sagen was besser und schlechter ist kommt sicher auf den Einzelfall an, für Vielfahrer ist Flexcare aber wesentlich attraktiver als die Anschlussgarantie.

Muss man sich im Einzelfall durchrechnen, beide Modelle haben den Nachteil dass man eben nur zu Opelwerkstätten fahren darf, entsprechend hohe Stundenlöhne und Teilepreise.

Automatikgetriebe fachmännisch reparieren lassen ist schwierig bis unmöglich hierzulande, bei nem Defekt wird in der Regel das Getriebe für 5000€+++ getauscht und dann vielleicht an den Wandler mit dreckigem Öl und Abrieb dran dass es gleich wieder kaputt geht. 

Es kommt aber auch auf den Einsatz an, wenn das Auto fast nur Langstrecke fährt kann man bis zur Spülung wohl noch 10tkm warten.

Bei viel Stadt oder gar Anhängerbetrieb hingegen, je viele Gangwechsel und je höher die thermische Belastung umso schneller verschleißt das Öl. Fährt man dann ewig mit schwarzer Pampe mit Abrieb herum der schon abrassiv wirkt lassen die ersten Fehlfunktionen nicht mehr lange auf sich warten, und der dann als erste Hilfe gedachte Ölwechsel kommt für die filigraneren Komponenten dann schon zu spät.

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unzweifelhaft ist jedoch, dass derartige Fusionen, auch in anderen Wirtschaftsbereichen, fast ohne Ausnahme, mit teilweise massiven Stellenstreichungen verbunden waren

Damit wurde schon begonnen, und das wird man auch gerade bei Opel weiter fortführen. Das mag für die einzelnen zwar bedauerlich sein, aber ich habe hier wenig Mitleid, Gewerkschaften und Betriebsrat haben über Jahre die Hand bekämpft die sie gefüttert hat, und sich notwendigen Reformen oft schlicht aus ideologischen Gründen verweigert, weswegen GM am Ende die Reisleine gezogen hat.

Die Liste an Strukturproblemen bei Opel ist über Jahrzehnte gewachsen, die Politik in Deutschland favorisiert den Wolfsburger Konzern weswegen man in der Finanzkrise auch nur knapp überlebt hat. Damit Unternehmen überleben brauchen sie die kreative Zerstörung, was bedeutet das unrentable Produkte, Modelle, Verfahren und am Ende auch ganze Werke und Standorte aufgegeben werden müssen wenn etwas besseres nachkommen soll.

Mag sein das Opel die letzten Jahre 15 Jahre die qualitativ besten Autos seit langer Zeit gebaut haben mag, aber diese waren eben nicht die Modelle und Preise die die Leute haben und kaufen wollen, jedenfalls nicht gut genug um schwarze Zahlen zu schreiben.

Eigenständigkeit ist schön, aber Opel keine Firma die auf eigenen Füßen stehen konnte. Hyundai und Co. welche ihr technisches Zentrum sogar ausgerechnet in Rüsselsheim haben hatten leichtes Spiel. Die Modelle der letzten 25 Jahre lösen auch nicht unbedingt "alles war besser" Nostalgie aus. Die Kultmodelle endeten mit paar kleineren Versuchen und Ausnahmen eigentlich schon Ende der 70er. Schade, aber nicht zu ändern. Die Zukunft lässt da auf besseres hoffen.

Hier findest du die Preisliste:

https://www.cargarantie.info/de/opel/anschlussgarantie/ Für 24 Monate extra 450€ Brutto.

Träger ist bei Opel bei der Anschlussgarantie in allen Fällen die "CG Cargarantie Versicherungs AG" - ein Unternehmern das zu 67% der Gothaer Versicherungsgruppe gehört. Im Falle eines Schadens übernimmt diese Versicherung die Lohnkosten, ab 50.000 hat man gestaffelt einen Teil für die Materialkosten zu bezahlen, ab 100.000km grundsätzlich 50%. - Danach 40%, bis 200.000km.

https://www.opel.de/content/da…ntiebedingungen_OG_50.pdf

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Anders als bei den Flexcare-Tarifen, welche man in der Regel beim Neukauf abschließen muss, sind die Leistungen und Übernahmen der "Anschlussgarantie" aber relativ beschränkt, eigentlich ist es nur eine Reparaturkostenversicherung mit Werkstattbindung an Opel.

das Auto darf nur in einer "vom Hersteller anerkannten Werkstatt", was mit sicherheit nur eine Opelwerkstatt sein wird, gewartet werden, und die Intervalle dürfen nicht mehr als 3000km überzogen werden.

Es kann Vorteilhafter sein bei einer anderen Versicherungsgesellschaft eine Reparaturkostenversicherung abzuschließen, da gibt es auch die Möglichkeit sein Auto in einer freien Werkstatt warten/reparieren zu lassen und man hat Auswahl über die zu versichernden Komponenten, das kann die Kosten der Versicherung natürlich auch teurer/billiger machen.

Anbieter sind u.A. DEVK, Rekoga, Secure-car, Hermes, GGG-Garantie, Consors, GAV, Generali und Targo, und als Zusatzversicherung wenn man sein Auto bei R&V versichert hat.

Nightscorpion

Ist in der Praxis normal kein Problem, ist transparent genug um Fahrzeuge zu erkennen, oder um beim Rückwärts einparken in der Tiefgarage die Wand zu erkennen. Natürlich sollte man seine Seitenspiegel auch dafür nutzen.

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Ich denke mir halt das es für den kleinen Sinniger ist da er noch die Umwelt entdecken kann

Ist nachvollziehbar, wir sind ja selber während wir mir aus dem Fenster schauen beschäftigt waren unseren Eltern weniger auf die Nerven gegangen.

Kostenvoranschlag einholen. Kommt auf den Stundenlohn der Werkstatt natürlich an, 2-4x 50€ ist natürlich was anderes als 4x119€ + das Getriebeöl. 12-15€ pro Liter normal, um die 12l wird man für die Spülung brauchen, wenn die Werkstatt 50€ pro Liter abrechnen will kannste dir das aber selbst ausrechnen.

Alternativ um Kosten zu sparen könntest du auch das Öl einfach ablassen und wechseln lassen, dabei bleibt halt "dreckiges Öl" im Wandler.

Der Getriebehersteller Aisin empfiehlt alle 2 Jahre bzw. alle 20.000 einfach einen normalen Ölwechsel, aber wenn das öl schon fast 80tkm drin gewesen ist dann ist eine Spülung wohl sinnvoller.

https://www.be.aisin-europe.co…AQ_Aisin_ATF_CVTF_Low.pdf

http://www.aisinaftermarket.jp…ages/atf_a2_CFEx_AFW+.pdf

hier wie das abläuft, etwas andere Ausführung aber selbes Getriebe.

(im Crossland sollte das AWF6F25 alias TF-72SC verbaut sein)

Ja, bei 6 Teilig sind die kleinen Scheiben dabei. Gibt aber auch andere Fabrikate mit dem Sonnenschutz hinten durchgehend.

z.B.

https://epc.net.pl/solcar/inde…troller=product&id_lang=3

Wenn die Sicht aus dem Fond raus wichtig ist dann bleibt aber nur eine Folierung.

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auch in Koeln toenen lassen fuer 100 Euro. 100% schwarz

Die Scheibe oder die Bezahlung?

Heute würde ich keine Scheiben mehr tönen lassen an meinen Autos, entweder ab Werk, oder Passform Sonnenschutz.

Carshades Satz Car Shades Black (Unsere Seite enthält Affiliate-Links, für die unser Forum möglicherweise eine Vergütung bekommt.)

Der Vorteil ist dass sie leichter wieder zu entfernen sind, die Dämmwirkung gegen die Sonne ist in meinen Augen angenehmer, in der Oberklasse hat man ja eigentlich nur Rollos aus ähnlichem Material.

Bei Nachrüstfolien passiert immer mal wieder dass wenn man die hinteren Fenster etwas häufiger öffnet dass diese sich wieder von der Scheibe lösen. Bei Autos die viel in der Sonne stehen trocknet die Folie wenn man Pech hat nach ein paar Jahren auch aus und wird brüchig.

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DerEttringer:

Opel sind die Besitzer völlig egal, habe ich beim Grandland gesehen, nagelneues Auto und nur Ärger ohne Hilfe und das geht beim Crossland weiter.

man wird immer nur vertröstet ohne Reaktion und die die an der Hotline sind wissen nicht mal wie man Rad schreibt.

die Daten von unserem Auto sind völlig falsch hinterlegt aber interessiert keinen. Unser Nachbar fährt einen Peugeot 2008 und hier wird immer geholfen. Das nächste Auto wird sicherlich kein Opel mehr solange sich da nichts ändert

Ja, deine Geschichte mit dem Grandland und deinem Händler war alles andere als erfreulich. Fahr doch einfach mit dem Crossland dahin wo dein Nachbar hinfährt. Ersatzteile/Verschleißteile etc sind eh die gleichen (und kommen wahrscheinlich schneller an) und die Peugeotwerkstatt wird mit Sicherheit viel mehr Erfahrung mit dem Motor haben.

Außer für Garantieleistungen fahre ich gar nicht erst zu Opel hin, Auto hab ich in anderer Region gekauft und die Opelpartner in meiner Nähe sind nicht gerade für ihre Leistung und zufriedenen Kunden bekannt.

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Ein alter Merivaner: Für den Mietwagen, anläßlich einer Unfallreparatur, für 2 Tage 408 € berechnet

Sauber, hattest du einen Rolls Royce bekommen?

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Zum Thema, da Onstar ja weg ist, von der Firma GE-Tronic gab/gibt es ein Nachrüstsystem eCall Tracker. Würde als Ersatz wohl taugen, allerdings hat sich wohl jemand wegen Datenschutz beschwert weil GPS Tracker nicht mit eCall kombiniert werden sollten. Ansonsten kann die Notruffunktion ja eigentlich jeder Handelsübliche GPS Tracker ausfüllen. Wenn es nur um die SOS Taste geht wäre es wohl kein großes Problem die Onstar Taste dafür weiterzuverwenden.

Das Opel keine Lust hat zigtausende von Autos mit neuer Box, ggf. extra dafür angefertigt auszustatten und Millionen dafür zu investieren ist auch nachvollziehbar. Selbst eine Umprogrammierung sofern möglich wäre schon extrem aufwendig. (Mitarbeiterschulung, Ausbau, "umflashen" usw. usf)

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