Zwischenzeitlich kam eine Mail von MeinAuto.de.
Sie wollten in einem Online-Fragebogen wissen ob ich schon ein Auto gekauft hätte und wenn ja, bei welchem Händler. Darunter waren dann die Händler gelistet, welche mir direkt über das Portal Angebote geschickt hatten, darunter auch jener, bei dem wir letzten Endes bestellt haben.
Ich hab's also ausgewählt und danach sollte ich gleich den Namen des Verkäufers eintragen, ob wir beim ursprünglich avisiertem Fahrzeugtyp geblieben sind und ob Zusatzdienste vom Händler angeboten worden sind bzw. ob ich diese dann in Anspruch genommen hätte. (Probefahrt, Inzahlungnahme des Gebrauchtwagens, Garantieverlängerung, Winterreifen, zusätzliches Zubehör usw.).
Nach der Lieferung des Fahrzeuges erhielte ich als Kunde dann einen 20 Euro Amazon Gutschein von MeinAuto.de.
So wird man als Portalnutzer dahin geführt, durch diese Angaben (und geködert durch das Gutschein-Versprechen) die Autohändler mit zu kontrollieren. Dies ist also einer der Wege, wie sich ein Auto-Vermittlungsportal seine Einnahmen sichert.
Nachvollziehen kann ich es. Aber ein Eindruck von "benutzt zu werden", im negativen Sinne, bleibt bei mir dennoch haften.