Beiträge von Lutz

    Zu behaupten, es gäbe keine (!) Unterschiede zwischen Kraftstoffen ist Quatsch und es wurde schon ausführlich darüber diskutiert, was du scheinbar wieder vergessen hast oder bewusst ignorierst...

    Das ignoriere ich keineswegs. Ich möchte jedoch hinsichtlich des Strandlaeufers auf die zahlreichen Veröffentlichungen des ADAC und andere hinweisen, die keine Unterschiede feststellen konnten.
    Ich vermute, du meintest die Zusammensetzung, die natürlich unterschiedlich ist. Dies bezieht sich auf die Anteile von Bioethanol. Vordringlich war mir die Anmerkung, dass es keine leistungsmäßigen Unterschiede gibt, die einen unrunden Motorlauf begründeten.


    Höhere Oktanzahlen werden auch deswegen angeboten, da es noch ältere Fahrzeuge gibt, die keinen Biokraftstoff vertragen.
    Es wäre schöner, einfach nur sachlich zu antworten und aggressive Töne zu unterlassen. Darauf wollten wir doch achten.

    ...letzte Ölwechsel im Mai 2020 bei 21000 km gemacht.

    Es ist völlig ausgeschlossen, dass zwischendurch kein Ölwechsel gemacht wurde. Be einer anschließenden Fahrstrecke von 31.000 km wäre der Motor längst ohne einen Tropfen Öl.
    Werksmäßig ist ein Ölverbrauch von 0,6 l auf 1.000 km normal. Ein Ölwechsel wird normalerweise im Serviceheft eingetragen. Der Anhänger ist nicht hinreichend aussagekräftig.

    kann es sein das er irgendwie ruhiger und runder läuft, oder sind es nur die Zahnräder in meinem Kopf die es sich einbilden? Ist das auch jemanden aufgefallen?

    Nach allem was ich bisher gelesen habe, gibt es keine Unterschiede zwischen den Kraftstoffen.
    Die Prüfungen des ADAC aufgrund von wissenschaftlichen Untersuchungen ergaben, dass sogenannt Superkraftstoffe zu keiner Verbesserung der Motor- oder Fahrleistung führen.
    Der Ausstoß von Treibhaugasen ist bei E10 um 25 % vermindert. Es deutet vieles darauf hin, dass es sich wohl eher um Marketing handelt.

    Dass man ein Auto auch aus anderen Gründen verkaufen könnte, kommt natürlich in der Zahnriemen-Bubble nicht vor ;)

    Diese Frage geht mir auch im Kopf herum. Dabei vergleiche ich die Vor- und Nachteile. Einerseits fährt der Crossi prima und ich hatte keinen schwerwiegenden Grund zur Klage, dem aber steht dann doch die Sorge gegenüber, dass der Motor, bedingt durch das Zahnriemenproblem, mit der Zeit dann doch den Geist aufgeben könnte.
    Dann kommt hinzu, wie du es ja auch anführst, dass es auch andere Gründe für einen Verkauf geben kann.
    Das ist ja dann allgemein das Alter eines Fahrzeugs und sich damit verbunden, Reparaturen ergeben. Mich besorgt auch der hohe Ölverbrauch, der ja nach Werk kein Mangel darstellt, sondern normal ist. Das war anfangs nicht, später kam mit höherer km-Zahl häufiger die Anzeige "Ölstand korrigieren".
    Das Knacken bei starkem Lenkradeinschlag und Temperaturen unter 5 °C ist auch unschön. Dann finde ich auch das Navi mit einem komplizierten Update auch nicht so prickelnd.
    Kein Update führte dazu, dass Straßen und Autobahnzufahrten, die längst in ihrer Straßenführung verändert wurden.
    Bisher waren diese Dinge noch zu ertragen.
    Aber irgendwann wird der Zeitpunkt auch bei uns kommen, dass wir sagen, da gibt es neuere Autos, denn der technische Fortschritt macht ja nicht Halt. Wenn jetzt die Produktion des Crossland X eingestellt wurde, wäre der Wertverlust sicher auch ein Grund.

    Wie so oft melden sich in Foren wie diesem natürlich die Leute die Probleme haben, die zufriedene Masse schweigt.

    Wäre es nur vereinzelt zu einem angegriffenen Zahnriemen gekommen, dann hätte das Kraftfahrtbundesamt keine Rückrufmaßnahme angeordnet.
    Wie man auch an den hier veröffentlichten Fotos sehen kann, sind das tatsächlich leider reale Tatsachen.
    Es gibt sicher auch Ursachen, warum bei dem einen Probleme auftauchen, bei anderen nicht.
    In den Gebrauchtwagenbörsen wird oft auf einen angegriffenen Zahnriemen hingewiesen, der insbesondere beim Kurzstreckenbetrieb und nach einer längeren Betriebsdauer auftreten kann.

    Ich vermute ebenso nicht, dass es zu häufigen Schäden am Motor kommt. Bei den meisten werden ein rechtzeitiger Zahnriemenwechsel und entsprechende Kontrollen helfen, um schwere Schäden zu vermeiden.
    Wir hoffen auch, dass wir von Schäden verschont bleiben und werden erstmal weiter beim Crossland bleiben.

    Danke Lutz, aber das Problem mit dem Bremskraftverstärker und dem Abrieb des Zahnriemens war mir bekannt. Wurde hier im Forum bereits ausführlich diskutiert.

    Wichtig war mir zu erwähnen, dass zwar eine Rückholung durch das KBA verfügt wurde, jedoch nicht gefordert wurde, was zu tun wäre, um Gleiches zu verhindern. Im Grunde war es lediglich ein Tausch gegen das gleiche Produkt. Wie mir unser Opelhändler sagte, kann man nichts machen, da der Zahnriemen in Öl immer durch Säurebestandteile im Öl angegriffen würde. Das deckt sich mit deinem Hinweis.
    Interessant wäre die Frage, warum einige Schreiber hier weder einen nennenswerten Ölverbrauch oder auch einen angegriffenen Zahnriemen erwähnten.

    Kannst du sagen, ob das Update hinsichtlich der Öldruckanzeige auch eine Auswirkung auf einen zu niedrigen Ölstand hat? Mir fiel auf, dass der Hinweis "Ölstand korrigieren" nach dem Rückruf erschien, vorher jedoch nicht.

    Ich hatte etwas ausführlicher meine Gedanken beschrieben, weil ich ja bei zwei Schreibern in den Verdacht geriet nur zu meckern.

    Warum der Conti-Zahnriemen nicht genommen wird, kann ich nicht sagen. Ich sehe nur, dass er fast das Dreifache kostet.

    Den Riss eines Zahnriemens wünscht man sich nicht, obwohl dies vermutlich auch nicht so häufig auftritt. Wenn, dann aber dürfte der Austauschmotor den Restwert des Crossis übersteigen.