Beiträge von Lutz

    Viele FOH leben noch gedanklich in der GM-Ära :) .

    Und bedauern, dass sich vieles geändert hat. Unser Opelhändler verlor den Status als Vertragshändler und konnte mir dann wohl ehrlich sagen, dass man die konstruktiven Probleme mit dem Zahnriemen kannte, aber darüber nichts an die Kunden weitergegeben sollte.
    Früher sei es so gewesen, dass man bei Fragen sachkundige Leute bei Opel befragen konnte.

    Wobei man bei den Verbräuchen zwischen Winter und Sommer unterscheiden muss.
    Im Winter liegen wir meist bei 8 - 9 l.
    Bei längeren Autobahnstrecken liegt der Verbrauch mit Tempomat bei runden 6 l.
    Benzin ablassen mussten wir Gott sei Dank bisher nicht. Ich wüsste auch nicht wohin damit.

    Nur noch wenige Stunden (4!) bis zur Abholung.

    Genau so muss es sein.
    Wir waren auch immer total aufgeregt vor der Übergabe. Alle Autos waren immer etwas Besonderes.
    Zum Trost, das Schiebedach brauchten wir bei einem früheren Wagen fast nie.
    Entweder es war zu kalt, die Sonne knallte, sodass die Klimaanlage an war, oder aber wir wollten schneller als Schrittgeschwindigkeit fahren.
    Also gute Fahrt!

    Letztendlich macht er mir zur Zeit noch Spass, fährt schön und ruhig, man sitzt sehr gut auch mit 1,90 m Körpergröße,

    Verbrauch ca. 6,1 bis 6,4 L; Platz genug für uns 2 Personen und sehr WICHTIG: Meiner Frau gefällt der Wagen und ist zufrieden. :)

    Das sehe ich auch so, obwohl unser Fahrzeug doch schon sehr viel mehr an Kilometern auf dem Buckel hat.
    Es gibt leider einige werksbedingte Probleme, wie jetzt zur kälteren Jahreszeit das Knacken beim scharfen Lenkradeinschlag. Da kann Opel auch nichts machen, nur als Vorwarnung. Dem Opelhändler wurde geschrieben, dass dem Kunden zu erklären ist, dass dies keine Gefahr für den Zustand des Fahrzeugs sei, aber nicht zu ändern ist, Ich durfte das Schreiben einsehen.
    Gerade wenn man den Zahnriementausch für einiges an Geld machte und auch Bremsen etc. dann scheue ich einen jetzigen Verkauf und fülle eben das verbrauchte Öl nach Vorgabe nach.
    Beim jetzigen Zeitpunkt wäre mir der Wertverlust doch höher und so fahren wir das Auto auch, weil es ja kein schlechtes ist.

    Willkommen bei den Halbwahrheiten und Spekulationen....

    Auf Nachfrage. zumindest ist bei allen Neuzulassungen das On Air-System kostenlos beim Neukauf ohne Zeitbegrenzung.
    Darüber laufen alle System- und Appupdates, einschließlich der Aktualisierung des Kartenmaterials. Dieses wird nämlich nicht im Navi gespeichert, sondern direkt vom Server geleistet. Das funktioniert so wie bei Google Maps, sodass auch die augenblickliche Verkehrsbelastung angezeigt wird.
    Dies wird dadurch ermöglicht, dass ein ständiger Zugriff auf die Fahrzeuge erfolgt. Das System registriert die Fahrgeschwindigkeiten und errechnet hieraus die Verkehrsbelastung.
    Die stets aktualisierte Verkehrszeichen für Sperrungen oder Baustellen werden über eine spezielle API von den jeweiligen Dienstleistenden online eingespeist.
    Das wünschte ich mir auch von unserem Crossi.
    Das geht deshalb nicht, weil bei der Hardware keine Einbindung über Daten aus dem Internet gegeben ist.

    Dies war dir offenbar nicht bekannt.

    Ich stöpsel mein Smartphone an und mittlerweile ist Google so aktuell und bedienerfreundlich,

    Bei anderen aktuellen Modellen ist heute das On Air-Update für alle Apps inklusive. Ich konnte das bei einer Probefahrt sehen, dass alle laufenden Staus auf dem Bildschirm erkennbar sind.

    Das sollte auch für die Firmen kein Problem sein, denn die Notruftaste ist in der EU seit 2018 Pflicht. Damit ist ja die Verbindung per Funk gegeben.
    Das bedeutete leider nicht, dass in diesem Fall Opel sein gesamtes elektronisches System darauf angepasst hat. Das konnte möglicherweise daran liegen, dass die Elektronik keine Aktualisierung mehr ermöglichte.

    Wir hatten mit unserem Crossi auch immer die gleichen Probleme mit dem Update. Dann damit zu Opel. Die sagten, dass man das mit den Kartenupdates fast vergessen kann.
    Bei der letzten Inspektion wurde es dann von der Werkstatt gemacht, wobei allerdings keine Aktualisierung erkennbar war. Alles war wie bisher, obwohl eine Autobahnauffahrt schon seit einem Jahr eine völlig andere Straßenführung hat, eine andere Straße war ebenso schon längere Zeit neu entstanden, aber mein Navi erklärt mir nach wie vor, dass der befahrene Abschnitt nicht kartografiert sei. Das Update wurde gemacht, wie man an der Version erkennen konnte.
    Ich schreibe das deswegen, weil man sich mit diesem Problem nicht herumärgern sollte, sondern es so lassen kann, wie es ist. Man wird kaum herausfinden, wo sich etwas geändert hat und ob man das benötigt.
    Das ist eben ein altes Navisystem. Bei modernen Autos gibt es die automatischen Updates aller vorhandenen Assistenten und Apps (On Air). Die Karten sind immer aktuell und zeigen die augenblickliche Verkehrslage an, was dann mit Alternativstrecken angeboten wird. Dies funktioniert mit einer vom Werk eingebauten e-SIM-Karte.

    Abstandstempomat hat meiner auch nicht.

    Das kennt der Crossland X auch nicht, denn man hat an diesen Dingen, die heute zu vielen Fahrzeugen gehören, nichts geändert.


    Hinsichtlich der Frage, umschauen nach einem anderen Fahrzeug, haben wir auch die Augen aufgemacht, da ich bei jeder Anzeige "Ölstand korrigieren", der im Zweimonatsrhythmus auftaucht, doch schon eine mittlere Krise bekomme. Wo landet das Öl? Motor, Umwelt?


    Doch da spielt auch der mögliche Preis bei einer Inzahlungnahme eine Rolle. In der Liste liegt der Crossland bei 5-6 Jahren um die 7.500 €. Ein T-Cross neu, liegt bei 34.000. Im Gebrauchtwagenangebot liegt der als Beispiel angesprochene T-Cross bei gleichem Alter bei rund 17.000 €.
    Im Hinterkopf spukt bei uns die Sorge, dass eine größere Reparatur am Motor erforderlich werden könnte (Kolbenringe werden teils bei Verschmutzungen genannt, oder gar der Motortausch), dann überlegt man sich schon, welche Kosten dann entstehen und ob es dann ein Totalschaden wäre.
    Könnte man den Crossland X günstiger verkaufen, dann würde sich die Frage Verkauf/Behalten nicht mehr stellen.
    Wir werden jetzt mal die Fehler für uns benennen, die uns stören und dann überlegen, was zu tun ist. Im Augenblick tendieren wir noch zum Weiterfahren, aber eher aus Gründen eines finanziellen Verlustes, zumal der Crossland X nicht mehr hergestellt wird und die Gebrauchtwagenplattformen stets die Zahnriemen und Motorprobleme hervorheben.

    Bei 13.000 km kann man noch recht gelassen sein, denn die Probleme tauchen erst bei höheren km-Ständen über 50.000 km auf.