Beiträge von Lutz

Etwas unschön ist es nach wie vor, dass man die Installation während der Fahrt oder im Stand mit laufendem Motor machen muss.
Das Letztere entspricht nicht so ganz dem Zeitgeist.

Du sieht es fast richtig, aber nicht wirklich.
Wie wir alle wissen, ist die Größe allein nicht bedeutend. Doch das ist eine andere Thematik. Wenn du Fragen hast, dann nur mit PN.
Doch denke ich, sollte man es nicht ins Lächerliche ziehen, es sei denn bei dir kam das nicht richtig rüber, als ich den Fehler beschrieb.
Ich hatte es genau nämlich andersherum beschrieben. Und genau hierzu dient die Sitzhöhenverstellung. Man stellt den Sitz höher ein, wenn man nicht ganz so groß ist.
Doch beim Aussteigen hat man dann einen weiteren Weg bis zur Fahrbahn. Soweit jetzt besser verständlich?

Es kommt immer auf die Größe selbst an. Hierbei ist entscheidend, wie weit ich mich rauslehnen muss, bis ich den Boden erreicht habe.
Habe ich den Sitz in einer mittleren Position eingestellt, die für mich zu niedrig wäre, da ich gern einen besseren Überblick habe, passiert überhaupt nichts, was vermutlich bei vielen der Fall sein könnte.
Ist der Sitz ganz oben, dann muss ich mich über die linke Sitzkante bewegen, drücke ich den Hebel leicht nach unten.
Bei unseren beiden anderen Fahrzeugen befindet sich dieser Hebel weiter vorn und weiter unten.
Technisch ist es nicht möglich, dass der Sitz durch Druck nach unten rutscht.
Durch die Demontage des Hebels konnte dies bei der Prüfung in der Werkstatt genau festgestellt werden.
Für mich ist es jetzt allein wichtig gewesen, dass kein Defekt vorliegt, sondern dass dies konstruktiv so ist. Dann bewege ich eben hin und wieder den Sitz mit 1-2 Bewegungen wieder nach oben.

Juristisch ist es immer im Nachhinein schwierig, wenn durch den Kunden gehandelt wurde, ohne diesem zuvor eine Frist gesetzt zu haben, um seiner Vertragserfüllung nachzukommen. So zumindest habe ich es hier verstanden?
Kommt es zu einem Klageverfahren, deren Ausgang unsicher ist, da nicht mündlich verhandelt wird, sondern nach Aktenlage entschieden wird, können erhebliche Kosten hinzukommen, die den Streitwert übersteigen. Gut wenn man dann über eine Rechtsschutzversicherung verfügt, die einer Klage zugestimmt hat.
Wie ich familienintern zu diesen Fällen weiß, wird es in fast allen Fällen einen Vergleich geben, der meist den Kläger nicht zufriedenstellt und er oft auf den Verfahrenskosten sitzen bleibt. Der Richter muss dann nämlich keine Klagebegründung fertigen. Eine Fortsetzung in einer Instanz oberhalb des Amtsgerichtes scheidet aufgrund des geringen Streitwertes aus.

Bei unserem letzten Werkstattbesuch fragte ich nach dem Fortfall von OnStar in absehbarer Zeit.

Im weiteren Gespräch erfuhr ich, dass die SOS-Funktion auch ohne das Buchen des OnStar weiter besteht. Auch bei Fahrzeugen, die vor dem Stichdatum gebaut wurden. Dies kann man in seinem Fahrzeug überprüfen, wenn die SOS Leuchte sichtbar ist.
Im Falle eines Unfalls, bei dem die Air-Bags ausgelöst werden, erfolgt eine Meldung an eine Zentrale. Weitere Infos zu dem und wiekonnte ich aufgrund der Zeit nicht erhalten. Daher kann ich auch keine weitergehenden Fragen hierzu beantworten.

Bei unserem letzten Werkstattbesuch fragte ich nach dem Fortfall von OnStar in absehbarer Zeit.
Im weiteren Gespräch erfuhr ich, dass die SOS-Funktion auch ohne das Buchen des OnStar weiter besteht. Auch bei Fahrzeugen, die vor dem Stichdatum gebaut wurden. Dies kann man in seinem Fahrzeug überprüfen, wenn die SOS Leuchte sichtbar ist.
Im Falle eines Unfalls, bei dem die Air-Bags ausgelöst werden, erfolgt eine Meldung an eine Zentrale. Weitere Infos zu dem und wiekonnte ich aufgrund der Zeit nicht erhalten. Daher kann ich auch keine weitergehenden Fragen hierzu beantworten.

Lieber Herbert, ich kann dich nur bitten, dich nicht allzu viel zu verrenken, denn sonst finden wir womöglich noch eine Nachricht in der Tagesschau, dass eine männliche Person durch die Feuerwehr von Erlensee aus seinem Fahrzeug geschnitten werden musste.
Keineswegs sind alle Opelfahrzeuge davon betroffen, bei unserem Zafira ist dieses unabsichtliche Verstellen nicht möglich, da man dort konstruktiv schlauer gehandelt hat.
Wer den Sitz nicht in der obersten Position platziert, ist weniger davon betroffen, denn man erreicht sofort den Boden beim Aussteigen. Ansonsten muss man ein wenig nach außen rutschen, wodurch dann die Berührung mit dem Hebel erfolgt.
Dies ist jederzeit reproduzierbar. Jegliche andere Verstellung scheidet aus, da es keine rutschenden Verbindungen gibt.

Man kann es auf einen Punkt bringen. Von allein verstellt sich nichts, ich wurde eines besseren belehrt.
Entscheidend ist, dass man den Hebel an einer ungeeigneten Stelle anbrachte, vermutlich aus Stylinggründen.
Bei unseren anderen Fahrzeugen befindet sich die Sitzhöhenverstellung an einer Position, an die man beim Ein- und Aussteigen nicht gelangt.
Hätte man den Hebel tiefer angebracht, würde dies alles nicht passieren.

Ich unterhielt mich ein wenig mit dem Werkstattmitarbeiter über die Frage des Ausfalls der Steuerelektronik.
Wie es wohl auch beim PC ist, gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. Dies soll allerdings nicht auf Opel beschränkt sein. Da eine Vielzahl von Sensoren verbaut wird, die alle miteinander zur Elektronik verknüpft sind, kann man noch nicht einmal sagen wo wirklich die konkrete Ursache liegt. Es ist ein Kommunikationsproblem, wenn zu viele Informationen auf die Steuerelektronik einprasseln.
Beruhigend war für mich, dass man es durch ein einfaches "Zündung aus und noch einmal" lösen kann, denn dann wird alles komplett erneut durchgeführt.
Ja, früher gab es keine Reifendrucksensoren oder solche die die Füllmengen überprüften etc.
Noch zu der Frage, was dem Werk von diesem Problem bekannt ist, also bestimmte Fallnummern etc. kann ich natürlich nichts ausführen, da sich meine Aussage nur darauf bezog, dass der Werkstatt dieses Phänomen bekannt ist. Seitens des Werks wurde dann empfohlen die Steuerelektronik zu tauschen.
Wie hoch die Kosten hierfür im Falle des Ablaufs der Garantie sind, kann ich nichts sagen.

Natürlich wird eine Steuerelektronik nur dann getauscht, wenn sie als defekt reklamiert wird.
Routinemäßig bedeutet, dass keine Reparatur durchgeführt wird, und vorgegeben, ein Komplettaustausch erfolgt.
Bestimmte Fehler sind Opel bekannt. Diese beziehen sich dann meist auf eine bestimmte Serie in einem Fertigungszeitraum.
Dies war bei mir der Fall, als der Fahrtrichtungsanzeiger nicht zurücksprang.

Nochmals zur Verdeutlichung, wann der Fehler gegeben ist:
Beleuchtungseinrichtungen fallen aus, ohne dass dies durch die LED etc. bedingt ist. Der Motor springt nicht an und es erfolgt lediglich ein Knackgeräusch, bei mir mehrmals erfolgt.
Im Display wird der Schraubenschlüssel angezeigt, ohne dass der Fehler dann beim Check spezifiziert wird.
Nach dem erneuten Starten sind dann alle Funktionen gegeben.
Beim Anschluss an das Diagnosegerät werden ca. 20 Fehlfunktionen angezeigt.
Ursache bilden nicht tatsächliche Ausfälle, sondern die einzelnen Elektroniken stören sich gegenseitig, sodass einzelne Funktionen vorübergehend ausfallen. Die Kommunikation ist zwischen den Baugruppen gestört.
Dies ist nicht auf den Crossland beschränkt. Dies findet sich auch bei anderen aktuellen Modellen.

Made in Germany, sofern überhaupt (wo Opel draufsteht, sollte auch ein solcher drin sein), scheint nicht immer das Maß aller Dinge zu sein.
Bei anderen bei uns im Einsatz befindlichen fahrbaren Produkten aus dem südkoreanischen Raum scheint man über diese Kinderkrankheiten hinweg zu sein. Dies könnte künftige Kaufentscheidungen beeinflussen.