Beiträge von Lutz

    dabei hat man tatsächlich mit dem rechten Fuß gleichzeitig Bremse und Gaspedal betätigt.

    Das allerdings wäre falsch. Nur beim Hochschalten musste Zwischengas gegeben werden, beim Runterschalten musste nur die Kupplung zweimal betätigt werden.
    Ich habe es bei meiner BMW und dem LKW so machen müssen , zu einer Zeit, als Getriebe bei PKW schon lange synchronisiert waren.
    Beim Hochschalten musste Zwischengas gegeben werden, um Getriebe und Motor auf eine annähernd gleiche Drehzahl zu bringen.
    Allerdings durfte man nicht auf dem Gas bleiben, das wäre fatal gewesen. Absoluter KO-Fehler bei der Fahrprüfung.

    Häh, wo gibt's die noch.

    Also hier in Berlin bekanntermaßen an vielen Orten, weil der frühere Chaossenat überall verkehrsberuhigte Zonen einführte in denen Schrittgeschwindigkeit vorgeschrieben ist.
    Da aber die Probleme von jemand geschildert wurden, dem ein Automatikgetriebe völlig fremd ist und er beidfüßig fährt, musste ich jetzt noch mal eine Empfehlung loswerden.

    Ich hatte ja zuvor geschrieben, wie man mit einem Automatikgetriebe fährt.
    Doch hier fällt mir noch eine Hilfe ein.

    Üben sollte man nicht beim Reinfahren in eine Garage, sondern auf einer einsamen Strecke.

    Fahrzeug in Stillstand bei Stufe "N". Rechter Fuß auf Bremse.
    Der dringende Hinweis nochmals, der linke Fuß hat bei der Automatik nichts zu suchen!!!! Den linken braucht man nuuuur für das Kupplungspedal!!!


    So, kein Gas, sondern nur den rechten Fuß von der Bremse lösen. Jetzt fährt das Fahrzeug langsam an und rollt ca. 3km/h in der Fahrstufe 1.


    Und jetzt gehts los mit dem weiteren Üben.


    Langsam mit dem rechten Fuß, so wie beim Schaltgetriebe auch, die Bremse treten. Gaspedal wird nicht getreten.
    Dann wieder die Bremse (rechter Fuß!!!!!) ganz langsam lösen und mal probieren, wie man damit zentimeterweise vorwärts fährt.
    Und genau das braucht man, wenn man langsam in die Garage reinfährt.

    Und eins immer beachten, notfalls den linken Fuß auf dem Blech festtackern, nie mit dem linken Fuß bremsen. Beim Schaltgetriebe würde man damit auch durch die Frontscheibe fliegen!

    Ich bin auf eine Rückmeldung gespannt, wie es jetzt dann langsam funktioniert.

    Dem Threadersteller möchte ich den Tipp geben, einfach mal zu üben mit einem Automatikgetriebe zu fahren.
    Dies geschilderten Probleme sind nur ein Zeichen dafür, dass die Fahrpraxis fehlt.
    Mit einer Automatik und dem Zusammenspiel von Bremse und Gas, und das nur mit dem rechten Fuß, kann man millimetergenau fahren.
    Beim extrem langsamen Fahren "D" und die Fahrgeschwindigkeit mit dem Bremspedal regeln.
    Dies wurde zwar schon geschrieben, aber offenbar noch nicht nachvollzogen.

    Am Rande mal angemerkt, dass ein Update nett ist, jedoch relativ selten große Verbesserungen im Kartenmaterial mit sich bringt.
    Bisher habe ich bei 2 Updates darauf gewartet, dass 2 Straßenerweiterungen mit einer neuen Straßenführung dann im Update eingearbeitet wurden.
    Aber nix da. Immer wird mir dort erklärt, dass ich mich außerhalb des kartografierten Straßenbereichs befinde.
    Das Navi nutze ich nur für den Notfall, dass ich mich wirklich verfranzt habe.
    Wenn ich wirklich über die Straßenführung bei einem Stau oder die gegenwärtige Verkehrsbelastung in Echtzeit informiert werden möchte, dann habe ich ja Gott sei Dank das Smartphone.
    Ich will nicht meckern, denn die verwandte Elektronik ist ja nun schon etwas in die Jahre gekommen. Heute läuft das bei modernen integrierten Navis besser, allein die Kopplung ist wesentlich leichter.

    Ich habe den Ölwechsel immer brav nach einem Jahr machen lassen. Weiter fragte ich nach, ob das einen Einfluss auf die Abgasuntersuchung hätte. Dies sei nicht der Fall. Viele merken den Ölverlust gar nicht, wenn sie dies nach den Vorgaben machen.
    Insgesamt würde ich die Aussage der Opel-Werkstatt nicht ins Land der Fantasie stecken. Es kann auch nicht an mangelnder Wartung liegen, denn ich habe alles nach Vorschrift gemacht.

    Verlust ist wenn rausläuft, wir sprechen von Verbrauch und der kommt sowieso wenn der Sprit und das Kondenswasser aus den 3 Literchen Füllmenge rausgekocht ist.


    Viel Spaß dann um 3 Uhr morgens an der Autobahnstelle eine Flasche nach einer irgendwie halbwegs passenden Norm für 49,99€ zu kaufen. ;)


    Kauf 2 zwei Fläschchen vom neuen, richtigen. Eine ins Auto und eine auf Lager.

    Es liegt nach Aussage von 2 Opelwerkstätten tatsächlich an der Breite des Zahnriemens, weniger dessen Verschleiß.
    Da läuft kein Öl raus, es wird nur mehr verbrannt. Fachleute hatten schon früher ihre Einwände zu dieser Technik.

    Hallo. Ist das mit dem Ölverlust (nach den Zahnriemenwechsel) bei jeden Wagen so der einen Zahnriemen hat oder nur beim Crossland ?

    Nach Aussage der jetzigen Werkstatt besteht die Gefahr bei allen Fahrzeugen, bei denen der Zahnriemen in Öl läuft, wie beim Crossland und Grandland.
    Das wurde mir auch bei der Rückrufaktion des Zahnriemens von dieser Werkstatt gesagt.
    Über diese Konstruktionsweise ist man nicht glücklich.
    Man könne nichts machen und es ist auch ausdrücklich kein Defekt, sondern konstruktiv bedingt.
    Der Ölverlust ist zum Anfang geringer, später stärker. Das taucht bei allen Fahrzeugen auf.
    Beim Rückruf musste noch nicht getauscht werden.

    Als Zusatzinfo:
    Es liegt hier nach Prüfung der Werkstatt am Prinzip des Zahnriemens, der sich im Öl befindet. Ist er nach einer bestimmten Laufzeit verändert, dann verliert der Motor Öl. Der Zahnriemen wurde geprüft, er ist nicht rissig etc., sondern er verändert bei allen Fahrzeugen leicht seine Abmessungen. Dies führt zum stärkere Ölverlust. Viele merken dies nicht, wenn sie alle Jahre brav das Öl wechseln.
    Ein Defekt, wie Kolbenringe etc. wurde ausgeschlossen.
    Man sagte mir wörtlich, es handele sich um einen Konstruktionsfehler.

    Kein Auslaufen des Öls.
    Die Opelwerkstatt sagte, dass mit einem neuen Zahnriemen wieder der Anfangszustand erreicht wird.
    Und 4 Jahre gab es keinen Ölverlust.
    Das wäre konstruktionsbedingt.