Beiträge von Lutz

    Bei unserem Auto wurde bei der TÜV Prüfung auch das Fehlen eines dieser Anschlagpuffer beanstandet. Dies führte dazu, dass eine Wiedervorführung beim TÜV erforderlich ist. Das Kraftfahrt-Bundesamt sieht dies als für die Sicherheit dringend erforderliches Teil an.

    Dies wurde dann in der Opel Werkstatt ersetzt. Doch kostenlos war das nicht, wenn auch der Preis nicht allzu hoch war.

    Hinzu kam natürlich der Preis für die Wiedervorführung.

    wenn die Käufer eine Marke nicht akzeptieren, laufen alle Werbemaßnahmen ins Leere.

    Doch zurzeit sind die Importe aus China extrem hoch. So hoch, dass man durch Zölle in großer Höhe, die heimische Automobilindustrie schützen muss.
    Europäische Anbieter sind nicht mehr im E-Bereich konkurrenzfähig. Bei hoher Qualität liegen die Preise meist um 20 % unter vergleichbaren Produkten.
    Die gestrigen zeigen jedoch, dass der Verkauf von Verbrenner erheblich angestiegen ist. Die Verkaufszahlen von E-Autos, die ohnehin sehr niedrig waren, halbierte sich.
    Die Qualität der Fahrzeuge aus China und Indien ist hoch. Die Zeit ist schon lange vorbei, dass man annahm, dass dort nur Billigprodukte gefertigt werden.
    Die Bundesregierung hat erheblich zur Krise in der Automobilindustrie beigetragen.

    Das Wechsel Intervall wurde 2017 auf 6 Jahre verkürzt. Die PSA Motoren haben sich in den letzten Jahren sehr gut verkauft.

    Jetzt, nach 7 Jahren sind alle überrascht und total ausgelastet mit Zahnriemen wechseln.

    Es ist jedoch nicht die Ursache, dass das Wechselintervall verkürzt wurde. Der Zahnriemen kann durchaus auch zu wechseln sein, weil sich gerade nach den ersten Jahren der Ölverbrauch weiter erhöhte und man hierfür auch den Zahnriemen als Ursache erkannte.
    Der extrem hohe Ölverbrauch wird auch bei vielen gar nicht festgestellt, wenn die Jahresfahrleistung gering ist.
    Wen es nicht stört, dass er nach einem halben Jahr das Motoröl wechseln oder nachfüllen muss, wird sich damit abfinden.
    Für mich ist aber auch wichtig, dass ein Motor keinen derartig hohen Motorölverbrauch haben sollte.
    Das Kraftfahrtbundesamt ordnet nur extrem selten Rückrufaktionen an, doch hier geschah es. Der Grund war auch, dass der Bremskraftverstärker durch Partikelabsonderung ausfallen könnte.
    Wenn dann im Rahmen des Rückrufs der Zahnriemen und das Pumpenfilter, verbunden mit einer Motorspülung erfolgte, jedoch keine verbessernden Maßnahmen getroffen wurden, dann kann man nur hoffen, dass künftige Schäden an den Motoren ausbleiben.

    Bei einem Preis um die 20 000 € käme er mit in die engere Wahl.

    Und mit diesen Fahrzeugen, die in ihrer Technik völlig gleichwertig zu europäischen Produkten sind, werden es die europäischen und andere Anbieter, mit den indischen und chinesischen Anbietern kaum aufnehmen können.
    Daher versucht man es ja jetzt mit Zolldrohungen, denn auch im E- und Hybridbereich ist man auf einer ganz anderen preislichen Ebene.
    Diese Fahrzeuge sind auch äußerlich dem europäischen Markt angepasst.

    Unser Crossland hat jetzt rund 36.000 km gelaufen und wird im Dezember 3 Jahre alt. Zwischen den Inspektionen hat er keinerlei Nachfüll-Öl benötigt, wie schon mehrere Opel vor ihm.

    Es sind keine Vermutungen, die von diesem nicht gerade normalen Ölverbrauch berichten. Es ist kein Ölverlust, sondern offensichtlich ein Verbrauch, der konstruktionsbedingt ist.
    Hier besteht offenbar ein Zusammenhang mit dem Zahnriemen, der in Öl aus vielerlei Überlegungen läuft. In den ersten Jahren tritt dieses Phänomen nicht auf, sondern später.


    Warum aber dies so ist, habe ich bisher nicht erfahren können. Es wäre interessant zu ergründen, wie sich das nach einem Wechsel des Zahnriemens gestaltet, sodass auch möglicherweise dies dann nicht mehr auftritt, weil man bei den Herstellern mit einer Änderung der Zusammensetzung des Zahnriemens reagierte.


    Es ist hinsichtlich des Herstellers Opel sicherlich kein an den Haaren herbeigezogener Hinweis in der Bedienungsanleitung, dass ein maximaler Ölverbrauch von 6 l bei 10.000 km Fahrleistung durchaus normal ist.


    Jedoch scheint mir selbst ein Ölverbrauch von 3 l auf 10.000 km recht hoch. Denn das bedeutet, dass dann bei einer nicht außergewöhnlichen Jahresfahrleistung von 10.000 km bereits nach einem Jahr nur noch theoretisch ein halber Liter Motoröl vorhanden wäre. Da würde der Bordcomputer schon viel früher reagieren.

    Da dieses Motoröl nicht aus dem Motor durch Undichtigkeit ausläuft, wird hier sehr viel verbranntes Motoröl an die Umgebung abgesondert.
    Mich erstaunt letztlich, dass das Kraftfahrtbundesamt dies als Stand der Technik eingestuft hat.

    Nein, bei oder nach 10.000km ist nicht das ganze Öl verschwunden, das ist doch Quatsch. Da hat man dann mittlerweile mehrfach nachgefüllt und hat eine Mischung aus altem und neuem Öl im Motor.

    Klar, dass es so weit hoffentlich nicht kommt. Ich meine, dass es auch bei diesem, eher durchschnittlichem Ölverbrauch, einen theoretischen völligen Mangel an Öl gebe.
    Dies wäre doch mit einem früheren Vergleich recht ungewöhnlich und sicher nicht meine Idealvorstellung. Will man wirklich, dass man innerhalb eines Jahres mehrfach Ö nachfüllt? Das sollte nicht der Stand einer modernen Motorentechnik sein.
    Würde ich 3,5 l Öl auf die Straße kippen, würde man mich sicher argwöhnisch anschauen, durch die Luft verteilt sieht es keiner.

    selbst wenn der Ölverbrauchs von 600 ml als maximale Größe angegeben wird, so bleibt zu vermuten, dass im Normalfall die Hälfte durchaus normal ist. Dies bedeutet, das bei 10000 km fast das gesamte Öl verschwunden ist. Das Fassungsvolumen beträgt 3,5 Liter. Egal, wie viel andere Kraftfahrzeuge verbrauchen an Öl, so ist diese Zahl mehr als bedenklich. Unsere Opel Werkstatt sagte, dass man immer regelmäßig den Ölstand überprüfen sollte, dies sei kein Fehler, sondern ein konstruktionsbedingter Mangel. Bei früheren Fahrzeugen von Opel war dies nicht der Fall und erst mit der Zusammenlegung mit PSA und deren Motoren fiel dies auf.