Beiträge von Lutz

    Es ist auch eine Variante, erst zur HU zu gehen. Und anschließend zum Service. Dann hat man einen klaren Beleg, was unbedingt gemacht werden muss.

    Das war auch meine Überlegung. Denn zuvor erzählte mir der Kundendienstberater von der Opelwerkstatt, dass unbedingt die Bremsscheiben erneuert werden müssten, dann kam er mit dem Verbandskasten und erzählte mir, dass das Verbandsmaterial gealtert sei.
    Es ging weiter mit dem Gerät für eventuelle Reifenpannen.
    Doch als mir der TÜV dann die Plakette ablehnte, weil der Dämpfer fehlte, kam ich doch ins Grübeln.

    Mein vermutlicher Einzelfall soll aber niemanden davon abhalten alle paar Wochen das Öl zu wechseln und bei halber Laufzeit den Zahnriemen zu tauschen.

    Bei manchen sieht es ja alles ganz anders aus. Das wurde noch gar nicht angesprochen.
    Da wird kein Öl verbraucht, im Gegenteil, regelmäßig muss das Öl abgepumpt werden. Vermutlich wie beim Kraftstoff, der auch immer mehr wird. Man hört ja oft erstaunliche Zahlen, wie wenig verbraucht wird.

    Bei unserem Crossie fehlte auch ein Dämpfer. Dies allerdings zum unpassenden Moment, nämlich als er von unten vom TÜV betrachtet wurde. Zu meinem großen Erstaunen wurde keine Prüfplakette erteilt, weil das Kraftfahrtbundesamt dies als schweren Mangel ansieht. Dies erforderte folglich eine Wiedervorführung . Hätte ich den TÜV gleich in der Werkstatt machen lassen, wäre das fehlende Teil bemerkt worden und es hätte natürlich keine Wiedervorführung benötigt.

    Unsere Opel-Werkstatt sagte, dass diese Teile leider nur locker aufgesteckt werden. Beim Fahren auf einer Kopfsteinstrecke kann es leicht passieren, dass sich ein Teil verabschiedet.

    Dafür brauche ich keinen Servicemann, sondern ein Ladegerät und 230V Stromanschluß.

    Wem der jetzige Strompreis dafür zu hoch ist, kann problemlos seinen Motor nach einer Kurzstreckenfahrt eine Stunde weiter laufen lassen.
    Dann treten keine Probleme auf.
    Alternativ kurze Strecken laufen oder mit dem Fahrrad. Soll gesund sein. 😊

    Und wenn man Berichte über die Ölproblematik z.B. bei Audi liest, dann sieht man wie schwer bzw. teuer es ist den tatsächlichen Ölverbrauch nachzuweisen.

    Schwer ist es nicht den Ölverbrauch zu dokumentieren. Die Werkstatt schaut vor dem Ölwechsel nach dem gegenwärtigen Stand. Das Datum des letzten Ölwechsels wird im Wartungsheft eingetragen. Doch all dies nutzt nichts, wenn ohnehin ein extrem hoher Ölverbrauch von maximal 0,6 in der Betriebsanleitung als normal eingestuft wird. Nach Ablauf der Garantie bzw. Gewährleistung ist das ohnehin dann auf eigene Kosten und Risiko.
    Hätte ich dies zuvor gewusst auch hinsichtlich des Zahnriemens, dann hätte ich die Finger von diesem Auto gelassen, obwohl es bisher uns in allem gut gefallen hat.
    Doch jetzt heißt es zu verkaufen, denn wenn es dadurch einen Motorschaden gibt, wäre man in den Allerwertesten gekniffen.
    Die Verkaufspreise werden ohnehin nicht die günstigsten sein, wenn die Produktion eingestellt wurde und das Thema Zahnriemen allgemein bekannt ist.