Beiträge von Lutz

    Dafür brauche ich keinen Servicemann, sondern ein Ladegerät und 230V Stromanschluß.

    Wem der jetzige Strompreis dafür zu hoch ist, kann problemlos seinen Motor nach einer Kurzstreckenfahrt eine Stunde weiter laufen lassen.
    Dann treten keine Probleme auf.
    Alternativ kurze Strecken laufen oder mit dem Fahrrad. Soll gesund sein. 😊

    Und wenn man Berichte über die Ölproblematik z.B. bei Audi liest, dann sieht man wie schwer bzw. teuer es ist den tatsächlichen Ölverbrauch nachzuweisen.

    Schwer ist es nicht den Ölverbrauch zu dokumentieren. Die Werkstatt schaut vor dem Ölwechsel nach dem gegenwärtigen Stand. Das Datum des letzten Ölwechsels wird im Wartungsheft eingetragen. Doch all dies nutzt nichts, wenn ohnehin ein extrem hoher Ölverbrauch von maximal 0,6 in der Betriebsanleitung als normal eingestuft wird. Nach Ablauf der Garantie bzw. Gewährleistung ist das ohnehin dann auf eigene Kosten und Risiko.
    Hätte ich dies zuvor gewusst auch hinsichtlich des Zahnriemens, dann hätte ich die Finger von diesem Auto gelassen, obwohl es bisher uns in allem gut gefallen hat.
    Doch jetzt heißt es zu verkaufen, denn wenn es dadurch einen Motorschaden gibt, wäre man in den Allerwertesten gekniffen.
    Die Verkaufspreise werden ohnehin nicht die günstigsten sein, wenn die Produktion eingestellt wurde und das Thema Zahnriemen allgemein bekannt ist.

    Es könnte eben nur dann der Großteil des Öls weg sein, wenn man die penetrante Anzeige ignoriert.

    Das ist doch klar, es geht nur um die theoretisch mögliche Folge, verbunden mit der Notwendigkeit von Hause regelmäßig Öl innerhalb des Wechselintervalls nachzufüllen.
    Und das finde ich nicht mehr normal.
    Von den Folgen für einen Motor und die Umwelt ganz zu schweigen. Der Begriff "Ölverbrauch" ist ja recht schmeichelhaft, denn Öl muss ja irgendwo im Gegensatz zum Ölverlust irgendwo bleiben. Und das geht hier nur über die Verbrennung.
    Wie gefragt "Zeitbombe", ja das ist eine.

    Verbraucht der Wagen denn überhaupt signifikant Öl ?

    Leider ja, das wird auch so von Opel in der Betriebsanleitung benannt. Ein Verbrauch von 0,6 l/1000 km ist möglich, muss zwar nicht sein. Diese Menge ist bei einem Motorölvolumen von 3,5 l erheblich. Nach 5.000 km könnte der Großteil weg sein. Das ist allerdings der schlechteste Fall. Doch Motoröl verbrennt nicht rückstandslos, für einen Motor ist das keineswegs gut und ohne Folgen.
    In der ersten Zeit fiel mir das nicht auf, später schon. Die Motorölanzeige zeigte dann "Ölstand korrigieren".
    Wie ich es hier las, berichteten auch andere davon. Offenbar steigt der Verbrauch stärker mit den Jahren. Opel sagte mir, dass dies kein Mangel am Fahrzeug sei, es muss dann einfach hin und wieder Öl nachgefüllt werden.