Beiträge von citycrosser

    Bremskraftverstärker sind heute in allen Autos verbaut. Das Auto lässt sich trotzdem bremsen, wenn derBremskraftverstärkr ausfällt. für Männer mit Bumms kein Problem, bei Frauen wird es heikel.

    Man kann auch selbst testen, ob der Bremskraftverstärker funktioniert, wenn man am Berg wohnt.

    Man steht am leicht abfälligen Parkplatz stellt auf Lehrlauf oder N, löst die Handbremse , der Wagen rollt leicht los, man bremse jetzt mit der Fußbremse. Man braucht viel Kraft dabei, deutlich mehr als bei laufendem Motor.

    Vorallem weiß man jetzt, wie es sich anfühlt wenn man ohne Bremskraftvertärker bremsen muss. Auch wenn man abgeschleppt wird und im Auto zum Lenken sitzt und mit abbremsen muss, merkt man wieviel Kraft man mehr benötigt.

    Übrigens, die erste Serie der Alfasud hatte noch keinen Bremskraftverstärker. Der Vorteil dabei, über die Bremse erfuhr man die Beschaffenheit der Straße.

    @Wer hat den Schwarzen Peter beim Zahnriemen ?

    Auf jeden Fall der PSA Konzern, der hat die Kunden benützt als Testpersonen. Die Reparaturwerkstätten müssen als Sündenböcke herhalten. Und da sehr viele Niederlassungen nicht nur Opel vertreten sondern gleiche mehrere Automarken bis zu fünf bei uns, dann hat der Werkstattmeister bestimmt nicht für jede Marke ein anderes Öl.

    Der hat ein großes Fass, mit dem alle Marken befüllt werden. Was dann auf der Rechnung steht, das ist wieder eine ganz andere Sache.

    So, und da viele Meister davon überzeugt sind, dass es Universalöle gibt, gießt er die hinein. Meine Vorgängerwerkstatt, die hatte so einen Meister.

    Was gibt es noch zu sagen ? Das ist weder skuril noch falsch, das ist höchstwahrscheinlich die Wahrheit.

    MABDUS

    alte Psychologenweisheit, "alles verstehen heißt nicht alles verzeihen".

    Wenn mein Kommentar so rübergekommen ist als sei alles in Butter. So ist das nicht, ich beschreibe nur realistisch, was ist . Und was ich so sehe, die Werkstatt weiß doch selbst nicht mehr ob das Ersatzteil ein Originalersatzteil ist oder ein Plagiat.

    Den Schutzengel, den nehme ich in Schutz weil man zum Leben Optimismus braucht. Wenn du heute eine Knieoperation in Deutschland machen lässt, dann verlässt du dich auf das Urteil des Arztes. Macht es dich nicht stutzig, dass in Deutschland die meisten Knieoperationen gemacht werden, europaweit.

    Operation bringen Geld. Autoreparaturen bringen Geld. Also don't panic.


    Herbert, du kannst dir deine Mitkommentatoren nicht raussuchen. Und wenn ich eine abweichende Meinung deiner Meinung nach habe, dann ist das o.k. . So ein Forum lebt davon, dass es abweichende Meinungen gibt.

    Diesellotte

    Der Meister kann nur das schütten, was er hat. Die vielen Ölsorten sind nicht notwendig.

    Früher hat man sogar Altöl gefiltert und wiederverwendet. Auch Winterreifen sind nicht unbedingt notwendig. Früher wählte man einen Sommerreifen mit grobem Profil, der war auch bei Regen gut, und hatte, wie du auch schreibst, immer Schneeketten im Kofferraum. Wir hatten einmal am 31. Mai Schnee, das war für meine Schneeketten, die ich immer noch habe, mittlerweile 50 Jahre alt aber aus Edelstahl, kein Problem.

    Wir reden hier über Luxusprobleme. Und wenn das so weitergeht mit den Verkehrsstaus wird man Staureifen produzieren. Was das ist ? Die pumpen sich im Stau im Rhytmus der Musik auf und bringen das Auto zum Schwingen. Dann sind auch Staus nicht mehr boring.

    @Was belastet den Zahnriemen?

    Physikalisch gesehen gilt : Kraft = Masse mal Beschleunigung.

    Der Zahnriemen treibt die Nockenwelle an. Deren Reibungswiderstand ist konstant, nur beim Gasgeben und beim Bremsen treten zusätzliche Kräfte auf. Moderate Fahrweise ist also nicht falsch.

    Die Drehzahl ist der zweite wichtige Faktor weil physikalisch gilt : Arbeit = Kraft mal Weg. Je mehr Umdrehungen die Nockenwelle macht, desto höher wird die Arbeit, die sich physikalisch als Belastung des Zahnriemens zeigt.

    Also auch hier, untertourig fahren.

    Jetzt trinke ich erst mal einen Slivovitz aus Montenegro.

    Gute Nacht Leute.

    Intrudierer,Crosslander Mabdus,Crossvader,


    Was ihr über den Zahnriemen schreibt ist ja gruselig und nur noch zu toppen von der Äußerung des Meisters über Euch, ....habe ich bis jetzt nicht genannt, ich hatte dem Meister vorher gesagt, was das Crossland Forum zu dem Zahnriemen sagt.

    Er antwortete: " ..die vom Forum wissen wieder alles besser als wir von der Werkstatt!"


    Ich vertraue jetzt erstmal meinem Schutzengel.

    MABDUS

    Das ist eine Vertragswerkstatt eine sehr große in Süddeutschland mit vielen Filalen in mehreren Städten.

    Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt, es geht um die Breite der Zahnzwischenräume, je größer die werden, desto länger könnte der Zahnriemen geworden sein. Bei einer Fahrradkette ist es ähnlich, wenn die Kette sich längt, dann kann man einen spitzen Dorn zwischen Kettenrad und Kette schieben.

    Und da man nicht sehen konnte, was da im Dunkeln gemessen wird, hat der Meister vielleicht den Haken/Dorn zwischen Zahnriemen und Nockenwelle gedrückt um zu erkennen, ob sich der Zahnriemen gelängt hat.

    MABDUS

    Es wurde nicht der Breitenmesser verwendet, den Herbert gepostet hat.

    Stell dir einfach eine runde dicke Stange vor. Das Ende ist umgebogen und sieht aus wie ein Haken. Mehr nicht.

    Die Stange mit Haken wird so beim Einfüllstutzen eingefädelt, dass der Haken unter den Zahnriemen kommt, also zwischen die Zähne des Zahnriemens. Wenn der Zahnriemen noch in Ordnung ist, so vermute ich, hat der Haken zwischen den Zähnen des Zahnriemens kein Spiel. Das sieht man, wenn man fest auf die Stange drückt, die bewegt sich nicht. Bei Gelegenheit zeichne ich Euch das auf, gerade haben wir keine Zeit dafür, sorry.

    Herbert

    Betreff Fühllehre für den Zahnriemen. Die Lehre, die ich gesehen habe ähnelte eher der von #289

    nur viel einfacher. Der runde Metallstab war so dick wie der Zahn der Nockenwelle nur rund. Die Stange war geschätzte 15 cm lang und am unteren Ende rechtwinkelig umgebogen, etwa 2cm lang. Fertig. Die Stange wurde so eingeführt, dass das umgebogene Teil unter den Zahnriemen zu liegen kam. Dann drückte der Meister auf die Stange, weder die Stange hatte Spiel, noch der Zahnriemen bewegte sich.

    Mir schien das logisch. So überprüft man auch den Lauf von Gewehren. Da wird ein Metallstab , der auf den 1/100 mm genau ist, in den Lauf eingeführt. Wenn der Metallstab kein Spiel zeigt, ist der Lauf in Ordnung.