Beiträge von Diesellotte

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    Elektro brauche ich hier nicht nachdenken da gibt es schlichtweg nichts. Leider!


    Wenn man sowas kaufen will ist das doch kein Problem, bei meinem Händler steht z.B. ein Seres 3, der mit Förderung auch unter 30K kostet. - ungefähr dasselbe wie ein Mokka-E, halt dass du den Seres kaufen kannst, und den Mokka halt nicht.

    Die Batterie ist dabei und muss nicht geleased und gemietet werden, und kommt mit voller Hütte daher, und im Grandland Forum jammern die Leute dass ihr fast doppelt so teurer Plugin-Hybrid mit Mini-Batterie nicht permanent elektrisch fährt. Wenn man will ist das kein Problem. Und gibt noch ein paar ähnlich bepreiste Konkurrenten. Und die sind schon zweite und dritte Generation und ausgereift... Und 300km bekommen die realistisch im Winter auch zusammen. - Wenn man unbedingt Warten will bis einem VW etwas "nachbaut" und 50% draufschlägt dann ist das halt auch eine Entscheidung.


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    Ich würde den mit Wasserstoff favorisieren aber da wird zu wenig investiert oder nicht erwünscht


    Kommt, still und heimlich wird das Tankstellennetz gerade auf und ausgebaut. Daran haben insbesondere BMW und Mercedes Interesse die von Elektro global nicht überzeugt sind. Auch Hyundai und Toyota sind hier Mitspieler. - Stellantis wird sich hier ebenfalls aufstellen. schon allein um Flexibel zu sein und reagieren zu können.

    Bei VW zeig man nur wieder dass man gar nichts gelernt hat, und schreit bereits wieder nach Mutti und nach einem "Wasserstoffverbot" damit nach dem Dieseltheater der Staat die nächste Reihe an arroganten Managementfehlern rausreisen soll.

    Downsizing hat sich eigentlich als ein Irrweg rausgetellt, aber eine schnelle und billige Lösung musste her um die Abgasnormen zumindest auf dem Parcour einzuhalten.

    Was macht man also, man schneidet vom Motor einen Zylinder ab, und lädt das ganze dann per Zwangsbeatmung so auch dass man noch dieselben Fahrleistungen wie der Vierzylinder hat. "Nachhaltig" ist da nichts dran.


    Der 1.2 Puretech ist im Prinzip die verkleinerte Version des alten 1.6 Prince der zusammen mit BMW enwickelt wurde und auch im 1er BMW und Mini eingesetzt wurde. Der 1.6er selber hatte in seiner Anfangszeit eine extrem lange Liste an Kinderkrankheiten und Problemen, war also schon nicht unbedingt erste Wahl um daraus einen "moderneren" Dreizylinder zu bauen, aber im Bereich Benzinmotoren hat Peugeot viel zu lange nicht mehr investiert und weiter entwickelt, der Kauf von Opel war da nur konsequent.

    Die einzigen die das bisher konsequent anders machen sind Mazda die sich mehr um die Optimierung des Verbrennungsmotors an sich Gedanken gemacht haben. Die bauen einen 2.0 Vierzylinder mit 180PS der dann um die 100g co2 den Ausstoß (und Verbrauch) von nem 1.6 Diesel hat.


    Die hohe Verdichtung ist hier aber kein unerwünschter, aber notwendiger Nebeneffekt wie für die anderen Hersteller die "nur" ihre Altmotoren modifiziert haben wie Peugeot. Sondern die "Frühzündung" ist bei Mazda Teil des Konzepts, der Motor läuft in verschiedenen Betriebszuständen quasi als selbstzünder wie ein Diesel, wenn es aber notwendig ist unter Volllast kann auch eine Funkenzündung erfolgen.

    Wenn man da jetzt noch das Problem mit der Verkokung löst, spricht eigentlich nicht mehr viel für einen Dieselmotor. Offensichtlich kann man sowohl leistungsfähige, als auch langlebige und zuverlässige Benzinmotoren bauen wenn man will, die auch noch sehr wirtschaftlich mit ihrem Brennstoff umgehen.

    Ist ein Problem das man als Besitzer dieser Motoren ernst nehmen sollte.


    Aber mehr als häufiger das Öl zu wechseln, bei viel Kurzstrecke sind auch alle 6 Monate nicht übertrieben, und die Zündkerzen jährlich zu ersetzen kann man da nicht viel machen.


    Bei vernünftiger Wartung, warm und kaltfahren hat man die Chance dass er die geplanten 240.000 und noch ein bisschen mehr erreichen kann.

    Wer meint dass er sich sogar die Minimalwartung sparen kann, hat gute Chance das der Motor vor dem ersten Zahnriemenwechsel auf dem Schrottplatz landet.

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    360 Geld kostet eine Spülung hier in der Gegend. Werde das wohl mal in Angriff nehmen.


    Das ist für eine Spülung preiswert.


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    gibt es eigentlich die Möglichkeit das Getriebe zurück zu setzen?


    Wegen "Adaptionswerten?"

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    So und nun weißte, warum es auch unter 8.000 km jährlich absolut sinnvoll sein kann, einen Satz Winterräder zu kaufen.


    Es ist schön dass du beinahe wieder die Hälfte verstanden hast. Selbstverständlich war wie in Beitrag #180 von ganzjährig Winterreifen die Rede. :m0045:

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    Dazu ist die Brennstoffzelle wesentlich weniger energieeffizient als ein E-Motor.


    Hä? Autos mit Brennstoffzelle werden doch auch mit Elektromotoren betrieben.


    Natürlich kann man sagen dass eine Batterie eine bessere Energiebilanz für den "gezapften Strom" hätte, aber wenn der dann aus dem osteuropäischen Braunkohlekraftwerk eingespeist wird ist das ne Milchmädchenrechnung.


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    Batteriefahrzeuge haben derzeit die größten Entwicklungsmöglichkeiten - hinsichtlich Preis, Reichweite, Rentabilität usw.


    Theoretische Möglichkeiten sind schön, Opel hat ja auch in der Theorie die Möglichkeiten die bestverkaufte Markte in Deutschland zu werden. ^^


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    Bei den Verbrennern scheint jedoch nicht mehr viel möglich.


    Naja, die Innovationen in dem Bereich machen da in jüngster Zeit eigentlich nur noch die Japaner. Herstellern wie VW die gleich Jahrzehnte an Entwicklung verschlafen und verweigert haben kann es dann natürlich nicht schnell genug mit irgendwelchen Elektroauto-Gesetzen gehen.


    Das sind aber alles planwirtschaftliche Maßnahmen, und wieviel Plan die gelernten Kommunisten haben die darüber entscheiden sehen wir ja täglich in der Praxis.