Beiträge von Diesellotte

    Zitat

    Meint Ihr , dass trotzdem die Elektrik des Autos daran schuldig sind? ich habe irgendwo gelesen, dass es vielleicht auch mit dem Software zu tun hat.


    Ist beides möglich.


    Klingt nach einem Fehler in der Software beim "booten" des Computer, und das Auto ist dann in einer Art Notlauf.


    Aber: Wenn du ein Relais mechanisch "klackern" hörst, dann hängt das wahrscheinlich miteinander zusammen.


    Erst ein Fehler in der Elektrik, der dann einen Fehler in der Software provoziert.


    Eigentlich müsst der OBD2 Fehlerspeicher einen Code speichern der Hinweise gibt.

    Wenn man die Batterie abklemmt, werden die Fehler gelöscht.


    Bevor das Problem nicht nochmal auftritt wird die Diagnose schwierig.


    Ergo:Wenn es nochmal passiert Fehlerspeicher auslesen, Dann kann/wird man gezielt weitersuchen, aber ohne Hinweise WO man suchen soll nach irgendeinem Kontaktproblem oder einem sporadischen mechanischen Problem in einem der vielleicht 40 Relais in den 2 oder 3 Sicherungskästen zu suchen ist die "Nadel im Heuhaufen".

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    Ein klein bisschen Arbeit ist es schon....




    Aber im Vergleich zum Grandland (3008/5008 etc) wo die Batterie noch halb unterm Wasserkasten sitzt :huh: ist das hier beim 1.2 noch "wartungsfreundlich". 8o


    https://car-images.bauersecure.com/pagefiles/76243/1752x1168/097_grandland_x_suv.jpg?mode=max&quality=90&scale=down


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    Und für den Zusammenbau und die ganzen Plastiksteckerchen am besten schonmal ein Fläschchen Silikonspray auf die Seite legen.

    Wie sieht es eigentlich beim Sauger aus?


    Sorry das ich als unwissender frage.

    Bei dem muss man sich in der Hinsicht keine Sorgen machen, der ist viel niedriger verdichtet. Fährt auch mit ganz normalen 08/15 Kerzen von NGK.

    Die haben auch keine Direkteinspritzung, Verkokung also auch kein Thema.


    Solange der seine regelmäßigen Ölwechsel (vor allem wegen dem Zahnriemen im Ölbad) bekommt, sollte der eigentlich "ewig" halten.

    So, und nochmal fürs Archiv.

    Motor EB2DTS (1.2 130PS) Ländergruppe 3 (CZ/SK/HU/HR/BG/RO), hat ein Serviceintervall von 10.000km, da die Kerzen bei jedem zweiten Service rankommen bedeutet dass somit alle 20tkm.

    Bei "erschwerten Einsatzbedingungen" Kurzsteckeneinsatz etc. sind die Wartungsintervalle ebenfalls reduziert, dafür gibt es einen eigenen der wie der Normale bei Opel angefragt werden kann.





    Wenn die verbrennen Technik so am Limit ist, wird es wirklich höchste Zeit auf Strom umzusteigen. Da ist noch Entwicklung drin ohne das man die Technik an die nahezu Unbenutzbarkeit ausreizt wenn man sich nicht Punkt und komma genau an die Anleitung hält.

    Das ist tatsächlich richtig, die "Downsizer" sind tatsächlich das Ende der Fahnenstange wenn man das Thema so angehen will, und wenn "so" die Zukunft des Verbrennungsmotor aussehen soll, dann bauste lieber gleich ein Elektroauto.

    Die Gabelstaplertechnik ist viel simpler und weitgehend wartungsfrei. - Die Hersteller die so schlechte und/oder veraltete Technik haben dass sie mit der Konkurrenz nicht mehr mithalten können satteln dann auch konsequenterweise um, oder kaufen halt die Motoren/Getriebe von jemandem ein der es besser kann.

    Der künstliche Limbotanz bei den Abgasnormen sorgt dafür dass nur noch die wenigsten Hersteller diese erfüllen können werden.

    Zitat

    Mein BMW hat in 2 Jahren über 150000 km ohne jeden Service abgerissen. Öl nachfüllen und gut. Als die bremsen gequietscht haben hab ich ihn verkauft.


    Wer nen gebrauchten BMW kauft ist ja selbst schuld. :whistling:

    Hab keinen 1.2, bin auch kein Wenigfahrer, aber mein Diesel bekommt zweimal pro Jahr und spätestens nach 20tkm einen Ölwechsel.

    Wenn man irgendwo ein 30tkm Wechselintervall dauerhaft durchhalten kann dann eher bei nem Turbodiesel als Benziner, aber die fangen an wenn sie entsprechend mal auf der Autobahn geheizt werden das Öl vor dem Wechsel zu verbrennen. "aschearmes" Öl heißt nicht aschefrei, das landet dann halt im DPF, dem AGR Ventil usw... Motordichtungen kosten auch nicht viel, aber mehrere Stunden Arbeit für den Wechsel einer 4€ Dichtung sind teuer... und den Partikelfilter einmal im Autoleben ersetzen wird auch teurer als alle Ölwechsel zusammen... Letzter Wagen kam nach 4 Jahren und 360tkm weg weil zuviele Verschleißteile alle auf einmal drankamen.


    Die anderen Fahrzeuge im Fuhrpark auch obwohl Langstrecke nach 15tkm. - Wenn ich ein Auto nur Kurzstrecke fahren würde, dann würde ich selbst bei meinem nem Lada mit Saugmotor ohne Turbo nach nem halben Jahr das Öl wechseln. So steht das übrigens bei den meisten Herstellern (die Wert auf Langlebigkeit ihrer Fahrzeuge legen im Wartungsplan) - "Fahren unter erschwerten Bedigungen, Kurzstreckeneinsatz etc" - Wenn Opel aus dem Wartungsplan nicht neuerdings ein Geheimnis machen würde, stünde das auch so in der Bedienunganleitung.


    Hier ein Beispiel für nen Hyundai 1.6 Turbo, bei fast allen Herstellern sieht das ähnlich aus.



    Gerade die letzten Zeit werden wegen Lockdown, Homeoffice werden jetzt viele Fahrzeuge fast nur noch Kurzstrecke bewegt, mit Fahrprofilen die keiner geplant hatte... das kann da selbst bei robusten Motoren mit normaler Saugrohreinspritzung problematisch werden.


    Zitat

    Alles andere ist ein Hersteller Fehler und eine Fehlkonstruktion, fertig!


    Genauso erwarte Ich das eigentlich auch vom CLX...


    Dann hoffe ich dass deine Erwartungen nicht enttäuscht werden und dein CLX das Label "Fehlkonstruktion" bekommt.

    technisch ist der 1.2 wesentlich komplexer, und somit naturgemäß auch anfälliger als die großteils bewährten und robusten Arbeitstiere im Vectra C vor 20 Jahren.

    Die LSPI Problematik ist bekannt,


    Opel traut dem 1.2 130 scheinbar auch selber nicht. Speziell der 130er hat wenn er 10km hinter der bayrischen Grenze verkauft wird ein offizielles Wartungsintervall von nur 10.000km. Und da die Kerzen "bei jeder zweiten Inspektion" zu tauschen sind, bedeutet dass also das Zündkerzenintervall liegt in CZ,HU,HR,RO,SK, bei 20.000km. - Es ist jetzt aber schon länger nicht so als ob die dort schlechteres Benzin bekommen würden, und Tempolimits auf der Autobahn hat man auch. - Wenn neue teure Autos dort aber kaputtgehen ist das aber wohl eher eine andere Geschichte wegen der Gehälter, die Deutschen werden sich das schon leisten können. ^^


    Sich aber auf die Garantie/Versicherung verlassen würde ich als "Kurzstreckenfahrer" auch nicht, im Prinzip kann Opel sagen wenn sie feststellen dass kaum Kilometer am Tacho sind, aber haufenweise Benzin im Motoröl "Der ist immer nur kurzstrecken gefahren, und meint es reicht zum normalen Serviceintervall, da gilt die Garantie nicht" -

    Sagt der Kunde: "Ich weiß von nix!" - Sagt Opel "schau mal in die Bedienungsanleitung"



    Zitat

    Garantieansprüche sind ausgeschlossen:

    wenn die von Opel vorgesehenen Serviceprüfungen (Inspektionen gemäß dem Opel Serviceplan) oder sonstigen Reparaturen nicht oder nicht zeitgerecht oder nicht nach Herstellervorgaben ausge-führt wurden.


    Garantieansprüche bestehen wei-terhin nicht, wenn ein Fehler in ursächlichem Zusammenhang damit steht, dassa)Vorschriften von Opel über die Pflege und Behandlung des Kraft-fahrzeugs (z. B. wie in der Betriebsanleitung angegeben) nicht befolgt wurden,



    Muss alles nicht passieren, aber aus Faulheit und wegen ein paar Euro würd ich es nicht drauf ankommen lassen. Aber ich bin nicht andere Leute, gibt genug Leute die kaufen sich auch Neuwagen und fahren nichtmal zum normalen Kundendienst um "Geld zu sparen".