Der wird auch seine Lektion gelernt haben den nächsten Crossland mit den Kilometern gleich in den Export schicken.
Beiträge von Diesellotte
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oder nur auf einzelne Teile hinausläuft.
Wie gesagt, ne Revision ist beim 1.2 nicht vorgesehen.
Aber wenn er schon 120tkm hat mal schauen wie die Bedingungen überhaupt waren.
Bei der "Garantieverlängerung" der Cargarantie, oder meiner "REKOGA", werden z.B. zwischen 80 und 100tkm nur 60% der Teilekosten, und ab 100tkm nur noch 50, (oder gar nur 40%?) übernommen, und maximale jährliche Haftung 5000.....
Ist natürlich immernoch alles "Schadensbegrenzung", aber geschenkt gibts da auch nichts.
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ahrelang bester Motor seiner Klasse
Jedenfalls solang er neu ist.
Wird schon wieder, wenn der Motor neu kommt.
Btw. mein Grandland muss am Freitag auch zu Opel, Motor und Getriebe kerngesund, aber wenn es den Adblue-Mist zerlegt kann man auch nichts machen.
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2 x jährlich Ölwechsel:
Ja, außer der 1.2 fährt hauptsächlich Mittel und Langstrecke. Dann sind 10tkm aber auch schnell voll.
"Zusätzlich noch
zwischendurch immer mal wieder Motorreinigungs-Additiv in den Sprit"
Nein. Motorreiniger kommt vor dem Ölwechsel ins Öl, macht erst ab 40-50.000km Sinn, oder wenn der Motor wirklich mit 25.000km Intervallen malträtiert wurde.
Kraftstoffzusätze wären fürs Einspritzsystem. Bei gutem 98er Sprit unnötig, der ja nichtmal teurer sein muss.
Ich empfehle beim Turbo Drosselklappenreiniger zur Reinigung der Einlassventile. Welche hier nicht mit dem Sprit in Berührung kommen.
"Außerdem 1 x jährlich Zündkerzen neu"
Frage der Fahrleistung. 20tkm oder alle zwei Jahre ist wohl am sinnvollsten für Mehrfahrer.
Jährliche Kontrolle und Reinigung wenn man die Km nicht zusammenbekommt.
Materialeinsatz:
50€ Ölwechsel, 35€ Kerzen, ca 10er Drosselklappenreiniger.
Wenn man die 100€ nicht hat, besser den noch teuren Crossland verkaufen und sich etwas günstigeres holen. Dann bleibt auch genug für die Modelleisenbahn oder die Gartenzwergsammlung übrig.
Neue Autos sind teuer und haben lange lange Lieferzeiten. Weswegen ich appelliere, sich um die vorhandenen besser zu kümmern als in der guten alten Zeit, damit man möglichst lange dran Freude hat.
Aber du wolltest das Auto ja sowieso bald eintauschen/zurückgeben?
Dann kann dir das ja ruhig alles egal sein.
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Nun über 500.000 wurden zurückgerufen und bekamen neue Riemen. Da zufälligerweise E10 auch in Frankreich eingeführt wurde und besonders Leute die das getankt hatten über Riemenprobleme geklagt hatten größeres Thema in den französischen Peugeot-Foren.
Ich würde sogar 98er tanken. Da der Preis sowieso fast nur noch aus Steuern besteht ist das im Verhältnis so billig wie nie. Oft billiger als Diesel. Verrückte Zeiten.
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und hier ein Einzelfall
Also beim Zahnriemen gabs schon weit über 500.000 Einzelfälle. -
Was man noch bedenken sollte,
ZitatDas führt zu der Frage, welche Auswirkungen Ethanol hat, wenn es einmal im Motoröl angekommen ist. [....]. Ethanol besitzt ein ätzendes, sprich saures Potenzial, da es durch Oxidation von Verbrennungsprodukten im Motorraum zu Essigsäure reagieren kann. Die basischen Additive im Motorenöl, die bislang Säuren und nitrose Gase neutralisieren, werden durch den Einsatz von Ethanol und der dadurch gebildeten Essigsäure noch stärker gefordert.
Schlecht für den Zahnriemen im Ölbad.
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Man kann nicht jeden Monat das Öl tauschen
Das wäre auch zuviel des Guten, aber wenn das Auto auch genug Kurzstrecken sieht sind alle 6 Monate beim 1.2 keine Geldverschwendung. Am besten einmal im Herbst, und im Früjahr nach dem Winter. Das Öl altert auch so durch die Oxidation und bildet dann Säuren (mit je viel Alkohol im Benzin geht das chemisch umso schneller). Diese reagieren mit den Metallen und du hast ne ätzende Pampe und wenn es zulange geht auch noch abrasive Partikel wie Rußeintrag (hier Foto, schwarz) im Öl.
Das macht bei ähnlichen Motoren die Steuerkette auf Dauer kaputt, was soll ein Zahnriemen dem entgegensetzen?
Ein bereits verschlissenes Öl mit Rußpartikeln usw., hat vielleicht noch "Notlaufeigenschaften" aber hat seine Eigenschaften vielfach verloren, es verbrennt, auch wenn man am Peilstab wegen Verdünnung nichts sieht und der Dreck der dabei entsteht über die Ventile wieder in den Motor geblasen usw. was dann mit der Zeit eine lange Liste an weiteren Problemen wie Leistungsverlust, immer stärker steigender Ölverbrauch, Kompressionsverlust usw. zur Folge hat.
Wenn die Motoren Ärger machen dann in der Regel wegen irgendwas im Zusammenhang mit den zu seltenen Ölwechseln, und/oder den Kerzen welche man nicht länger als 20tkm drin
Zweimal im Jahr die 3 Liter Öl tauschen, Kerzen nicht länger als 20tkm drinlassen und man wird sich über langfristige Zuverlässigkeit freuen können.
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ABS Selbsttest, bei (technischen) Franzosen sollte das aber eigentlich früher als 40Km/h kommen. - Bei VW/Skoda etc. wäre normal.
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7tkm bzw 8 Monate ist eigentlich nix für Öl
Langstrecke Tempomat 110 auf der Autobahn? Dann, sicher nicht.
2 mal tägliche Fahrten 7-15km und nur zwischendrin mal weiter, und die ersten 2 Monate die Winterkaltstarts, mit Kraftstoff und Streusalzeintrag usw.?
Dann dürfte die Basenreserve dürfte schon deutlich abgebaut haben. Der Zahnriemen liegt auch wenn das Auto nicht fährt 7 Tage, 24 Stunden in der Pampe...
Wenn genau wissen willst kannst du natürlich eine Ölanalyse machen lassen.
Zitataber bei einem normalen Kleinwagen ist das einfach zu früh zum wechseln!
Früher ja, aber das ist vorbei.
"Normale Kleinwagen" hatten keine Direkteinspritzung, keine Turbos und keinen Zahnriemen im Ölbad.
Der 1.2 Puretech hat hier technisch mehr mit einem Motorrad (Vollaluminium Dreizylinder) oder das was man vor kurzem noch Sportwagen nannte gemeinsam (1.2L mit 131 PS = Vergleichbar mit nem 2.4L 260PS... z.B. Rallysport... Mitsubishi Lancer Evo...) zu tun, also mit nem CorsaPoloAstraGolf mit 1.2, 1.4, 1.6 Saugbeziner.
ZitatGemäß dem OPEL-Serviceplan
Die Servicepläne sind heutzutage vor allem auf Geschäftskunden mit Leasingflotten abgestimmt, deren Autos bei Minimalstwartung das Garantieende überleben sollen.
Mit einer langfristigen Nutzung durch Privatkunden hat das nicht wirklich etwas zu tun.
Wenn man keine bezahlbare Werkstatt, keinen Platz und knappes Budget hat, sich ne 20€ 12V Absaugpumpe holen und übern Ölpeilstab die 3l abpumpen und mit dem richtigen Öl frisch auffüllen, ist schon viel gewonnen mit. Wenn er wenigstens jährlich gewechselt wird kann der Ölfilter notfalls drin bleiben.