Beiträge von ff59

    Wollte mich abschließend zu diesem Thema nochmal melden. Über meine Kfz-Versicherung war das Auto Rechtsschutzversichert. Habe mich also mit einem Anwalt auseinander gesetzt der mir bestätigen konnte, dass mir die Opel Werkstatt ohne meinen schriftlichen Auftrag nie einen neuen Motor hätten einbauen dürfen. Der gestellten Forderung von Opel hätte ich daher nicht nachkommen müssen. Problem war nur dass Opel laut dem Anwalt das Recht darauf gehabt hätte mir mein Auto wieder in den Ursprünglichen Zustand zurück zusetzen, also den neuen Motor wieder ausbauen und den alten wieder einzubauen. Da ich überhaupt nicht einschätzen konnte inwieweit die Werkstatt von diesem Recht Gebrauch machen würde und ich keinesfalls riskieren wollte dass dieser Fall Eintritt, habe ich mich nach mehreren Mahnungen und dem Eingeständnis des Geschäftsführers das seinem Mitarbeiter hier ein gravierender Fehler unterlaufen ist mich mit ihm auf eine Summe geeinigt die ich bereit war zu zahlen. Das ganze hat mich nun über ein halbes Jahr begleitet und im Endeffekt hat mich der neue Motor+Einbau 1000€ gekostet. Ich denke damit kann ich gut leben wenn man überlegt, dass sich die Rechnung auf ca. 8200€ belaufen hat. Habe das Auto direkt im Anschluss verkauft und werde nie wieder was mit einem Opel zu tun haben wollen.

    Der Mitarbeiter hat sich letzte Woche erneut gemeldet und hat mir voller Stolz berichtet, dass das Opel Autohaus sich dazu entschlossen hat mir mit 25% entgegen zu kommen. Das heißt 50% wird aus Kulanztechnischen Gründen von Opel übernommen und zusätzlich zahlt mir das Opel Autohaus auch nochmal 25%. Somit bleiben noch 25% übrig die auf mich abgewälzt werden. Bin jetzt etwas am grübeln wie ich nun Fortfahren soll. Einerseits bleib ich nun auf Kosten von 2000€ sitzen die ohne einen Auftrag von mir zustande gekommen sind, andererseits habe ich einen neuen Motor für verhältnismäßig geringe Kosten erhalten. Mich macht die Tatsache etwas stutzig dass das Opel Autohaus mir mit 25% entgegen kommt...ist das ein Schuld Eingeständnis?

    Würdet ihr die Kosten von 2000€ zahlen und kann mir jemand die Frage beantworten ob ich denn jetzt 2 Jahre Gewährleistung auf den neuen Motor habe, da ich mich ja an den Kosten beteiligen muss?

    Oh Mann, hoffentlich geht's gut für dich aus, aber wenn keine Auftragserteilung vorliegt, hat der FOH Pech.

    Halte uns auf den laufenden, Hauptsächlich du bist wieder mobil.

    Ist denn nix im im Serviceheft vermerkt, zwecks ATM?

    Bevor die Diagnose vorlag war der Werkstatt und dem zuständigen Mitarbeiter klar dass ein Servicetermin nicht wahrgenommen wurde, daher wurde mir schon klargemacht bevor überhaupt die Diagnose Motorschaden vorlag, dass ich im Falle eines Motorschadens keine Chance auf Kulanz habe. Deswegen habe ich eigentlich schon mit dem Auto abgeschlossen und hätte das Auto eben mit Motorschaden verkauft. Bis dann plötzlich der Anruf aus der Werkstatt kam, das der Wagen einen Motorschaden hat aber der von der Werkstatt gestellte Antrag auf Kulanz angenommen wurde und alle Kosten übernommen werden. Habe bei diesem Telefonat mehrfach auch unter Zeugen nachgefragt ob tatsächlich keine Kosten auf mich zukommen werden, was mir ja wie schon erwähnt mehrfach versichert wurde. Die Opelwerkstatt hat im Endeffekt ohne mein Wissen einen Antrag auf Kulanz gestellt, ebenso sind alle weiteren Schritte wie die Bestellung des neuen Motor als auch der Einbau ohne mein Wissen erfolgt. Ich denke der betreffende Mitarbeiter hat einen grandiosen Fehler gemacht und versucht nun die Kosten auf mich abzuwälzen.

    ff59, daher gilt immer die Device alles schriftlich zu vereinbaren. Mündlich bzw. Handschlag geht überhaupt nicht.


    Hoffe Du bist rechtschutzversichert und kennst einen guten Anwalt.

    Eben immer alles schriftlich vereinbaren...Der Werkstatt liegt kein Auftrag vor mir einen Motor mit Kosten über 8000€ einzubauen. Der Auftrag war Diagnose stellen und Kompression prüfen das liegt der Werkstatt und mir schriftlich vor, alles andere nicht.

    Update: Nachdem ich nun Anfang August die Info von der Opelwerkstatt bekommen habe, dass der von der Werkstatt gestellte Antrag auf Kulanz genehmigt wurde und auf mich keinerlei Kosten zukommen würden außer eventuellen Frachtkosten (hab während des Telefonates mehrfach nachgefragt ob auf mich in keinem Fall höhere Kosten bis auf die Frachtkosten zukommen können, dies wurde mir mehrmals versichert). So wurde nun ohne dass ich jemals einen schriftlichen oder mündlichen Auftrag dazu gab ein neuer Motor eingebaut. Das Auto mit neuem Motor durfte ich dann nach mehr als 3 Monaten aus der Werkstatt abholen. Am Tag der Abholung wurde mir dann gesagt dass alles erledigt sei und ich mich auch nicht an Frachtkosten beteiligen muss. Habe aber keinerlei Unterlagen über den neuen Motor bekommen. Jetzt drei Wochen später bekomme ich den Anruf aus der Werkstatt, dass Opel aufgrund von fehlender Servicetreue (das Serviceheft lag von Anfang an vor und der entsprechende Mitarbeiter wusste über die fehlenden Servicetermine) die Kosten nur zu 50% übernimmt. Wir sprechen hier über Kosten von über 8000€. Habe dem zuständigen Werkstattmitarbeiter im Gespräch dann mitgeteilt, dass es von mir keinerlei Beauftragung über den Einbau eines neuen Motors gab und ich mich in keinem Fall an den entstandenen Kosten beteiligen werde. Darauf wusste er auch keine Antwort mehr und das Gespräch war beendet.


    Bin nun gespannt wie es weiter geht!

    Hallo

    Bei meiner Freundin ist heute das Gleiche passiert. Auto knapp 3 Jahre ,heute wärend der Fahrt geruckelt und nix ging mehr. Abgeschleppt in die Opel Werkstatt. Ergebnis Zündkerze abgebrochen nun ist der Motor am Arsch. Laut Werkstatt Meister keine Chance auf Garantie.

    Guten Tag, wie werdet ihr weiter vorgehen? Habt ihr bis dato alle Serviceintervalle wahrgenommen?

    Mein Auto steht noch immer in der Werkstatt (seit knapp 3 Monaten). Letztes Update der Werkstatt war, dass ein Motorschaden vorliegt.

    Guten Abend liebe Community,


    seit drei Tagen steht mein Opel Crossland (Benziner, 131PS, Bj 2020) nun in der Opelwerkstatt, nachdem es auf einer Autobahnfahrt bei ca. 130 km/h zu einem Ruckeln kam und infolgedessen an Leistung verlor. Unverzüglich habe ich das Auto also in eine Werkstatt gebracht um diesen Vorfall abklären zulassen. Es stellte sich also heraus, dass eine Zündkerze abgebrochen ist und sich diese vermutlich noch im Motor befinden muss. Ich hab das Auto also zur Opelwerkstatt gebracht wo sich rausstellte, dass die Zündkerze wohl den Motor zerstört hat.


    Das Auto ist 3 1/2 Jahre und ist 17000 km gefahren, laut Opel bleibe ich auf meinem Schaden sitzen ohne Chance auf Kulanz.


    Nach ausgiebiger Recherche muss ich nun feststellen, dass dieses Phänomen der abgebrochenen Zündkerze beim Opel Crossland sehr bekannt ist. Ich bin nicht bereit dazu auf dem Schaden sitzen zu bleiben wenn Opel offensichtlich falsche oder minderwertige Zündkerzen verbaut die anschließend den Motor zerstören und würde daher gerne wissen ob jemand ähnliches erlebt hat oder eventuell momentan sogar in der gleichen Situation ist.



    Viele Grüße