Beiträge von Intrudierer

    ... die Sitz-Höhenverstellung funktioniert (selbst bei unserem, der eine "Vollausstattung" hat) mechanisch, nicht elektrisch. Inofern wird es sich auch um ein mechanisches Problem handeln. Da wird irgendwas verschlissen sein oder (durch Abrieb, Staub und ggf. fehlendes Fett) zumindest festsitzen.


    Wenn diesbezüglich (ggf. unter Zuhilfenahme einer Taschenlampe) nichts zu sehen ist, würde ich eine gute "freie" Werkstatt empfehlen. Selbst daran rumzuschrauben wäre mir zu "heikel". Nicht dass man noch einen Airbag auslöst, einen Kurzschluss erzeugt oder hinterher ggf. noch mehr kaputt ist als vorher ...


    Da Du keine Infos bzgl. Alter / EZ des Fahrzeugs in Deiner Signatur angegeben hast: Ich nehme jetzt einfach mal an, dass die Garantie abgelaufen ist (?), so dass man nicht mehr unbedingt zu einem Opelhändler muss.

    mehr als normal und fein gibts AFAIK nicht

    ... leider eben doch, allerdings sind das dann nicht-metrische Gewinde. Was es da so alles gibt, lässt sich problemlos googlen.


    Mit dem - ganz bewusst - in Gänsefüßchen gesetzten "Frischling" wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht unbedingt gut ankommt, wenn man als erst unlängst Hinzugekommener andere "anmault". :m0012:

    Nein wie oft denn noch, es sind unterschiedliche Gewinde wie man im Bild in Beitrag 6 auch erkennen kann... Heiliger Bimbam

    ... immer ruhig Blut, "Frischling". ;)


    Zunächst einmal solltest Du zur Kenntnis nehmen, dass das Gewinde bei Deinem offenbar abweicht. Die übrigen, die bisher dazu Rückmeldung gegeben haben, haben ja ein ganz normales M6-Gewinde. Die haben sich für Dich sogar die Mühe gemacht, extra nochmal nachzusehen bzw. eine normale M6-Schraube reinzuschrauben und zurückgemeldet, dass sie gepasst hat.


    Tipp: Besorg Dir doch einfach eine Gewindelehre und miss mal nach, was das bei Dir für ein Gewinde ist. So eine Gewindelehre gibt's auch schon für kleines Geld, z. B. bei Amazon für unter 10,- €.


    Und dann musst Du Dir halt überlegen, wie Du's passend machst.Oder Du findest im www doch noch einen passenden Adapter aber dafür musst Du eben wissen, welches Gewinde es denn nun genau ist.

    die wir in unsern bisherigen Autos nicht hatten und genau deswegen konnten wir die auch solange fahren

    Das stimmt zwar alles. Allerdings ist das im Klein- bis Mittelklasse-Segment heutzutage kein Modell- oder Hersteller-spezifisches Problem. So werden Autos, welche die breite Masse fährt, heute nunmal gebaut. Leider. =O


    Ich persönlich habe aber auch nie den Anspruch gehabt, dass ein Fahrzeug 12 Jahre oder gar 18 Jahre und 200.000 km oder gar 300.000 km halten soll / muss. Für mich persönlich waren und sind 10 Jahre und 100.000 km immer schon eine "magische" Grenze für ein Autoleben gewesen.

    Daher trenne ich mich für gewöhnlich bereits nach 5 Jahren mit ca. 85.000 km und kaufe mir was Neues. Dadurch habe ich bisher auch stets die üblicherweise mit höherem Alter und zunehmender Laufleistung anfallenden teuren Reparaturkosten umschifft. :saint:


    Einzige Ausnahme war ein Corsa Diesel Bj. 2006, den wir 12 Jahre und insgesamt 89.000 km gefahren haben. Wir hatten uns 2009 unsere Suzuki Intruder gekauft und auch noch einiges ins Eigenheim gesteckt, da war einfach kein neues Auto mehr drin.

    Mit dem Corsa hatten wir übrigens richtig Glück. Bis auf eine neue Lichtmaschine und normale Verschleißteile (Lampen, Bremsen, Akku) hatte er nie einen Defekt. Das mag man zunächst der geringen Laufleistung zuordnen. Dabei übersieht man aber, dass Fahrzeuge, permanent allen möglichen Umwelteinflüssen ausgesetzt sind; bereits das macht sie ja nun nicht besser ...

    Wenn die Autos von Leuten gefahren werden die eher stiefmütterlich mit umgehen


    ... soll ich den Crossi also jeden Tag liebnehmen, streicheln und mit nach drinnen ins Warme (oder momentan wohl eher ins Kühle) nehmen? :m0008: :m0038: :m0040:

    Neee, war nur Spaß. Aber dennoch:


    Wartung nach Vorschrift

    ... ja was denn sonst? :m0007: Genau das wird gemacht!


    Natürlich schaut man dazwischen mal nach dem Ölstand und wäscht das Fahrzeug hin und wieder / nach Bedarf; in meinem Fall passiert das in einer Waschstraße, für Handwäsche ist mir persönlich meine Zeit einfach zu schade. :m0019:

    Innen wird gesaugt und gewischt aber nur dann, wenn es staubig / schmutzig ist.

    Ein- bis zweimal jährlich (eher einmal 8o ) wird zusätzlich mal der Lack von Hand poliert (mit einem guten Mittel eines hiesigen Aufbereiters) und das Leder / Leder-Imitat sowie der Kunststoff mit guten Pflegemitteln behandelt.

    Dann reicht's aber doch auch wirklich. :m0007:


    Ich glaube kaum, dass hier irgend jemand das Fahrzeug zusätzlich regelmäßig bei einem "Auto-Doc" vorstellt, um es auf Herz und Nieren durchchecken zu lassen, halbjährlich Öl und Zündkerzen wechselt und alle 2 bis 3 Jahre wieder den Unterbodenschutz und die Holraumkonservierung erneuern lässt. :m0008: Wozu auch?

    bin ich am überlegen, ob ich noch auf die Plus Version aufstocken kann.

    ... keine Ahnung, ob das noch geht, wenn man sich bereits eine andere Variante vertraglich abgeschlossen hat. Aber hey: Versuch macht klug!


    Ob das Ganze aber Sinn macht, hängt wirklich davon ab, wieviele Kilometer Du jährlich abreist.

    Bei uns (max. 10.000 km pro Jahr und für insgesamt 5 Jahre) waren das 2.009,- €. Für uns rechnet sich das, fast allein schon nur durch die Inspektionskosten in 5 Jahren!


    Der Preis geht aber hoch auf bis zu 6.999,- € (!) für bis zu 50.000 km jährlich und insgesamt 5 Jahre (Stand: Anfang 2021, kann heute ggf. bereits teurer sein). Dieser Preis dürfte dann doch eher nicht zugunsten des Kunden ausgehen ...

    Ja, da war die Garantie leider schon abgelaufen.

    ... na dann warte mal, was die Opelaner sagen. Kulanzantrag stellen und bei Ablehung direkt an Opel wenden. Mehr kannst Du nicht tun.



    Ich hatte mal einen ähnlichen Fall bei einem Renault Menagne Scenic. Allerdings Gott sei Dank noch innerhalb der Garantie.


    Im Urlaub in Holland öffnete ich das Panoama-Schiebedach und beim Abstellen des Fahrzeugs schloss es nicht mehr. Da war nichts zu machen.

    Wieder zurück in Deutschland zu meinem "Freundlichen" gefahren. Im Verkauf arbeitet damals wir heute ein guter Freund von mir als Verkaufsleiter. Ergebnis: Eines der Stahlseile des Schiebedach-Antriebes war gerissen. Das Teil konnte nicht getauscht werden, das gesamte Schiebedach musste ausgetauscht werden.

    Und nun kommts: Nach dem Tausch beim Heranfahren an Ampeln während des Abbremsens war nach dem Austausch immer mein Nacken nass!

    Drei Nachbesserungen hat es - trotz meines vorhandenen "Vitamin B"gedauert, bis das Mistding endlich wieder dicht war.

    Ich habe das ansonsten wirklich schöne Fahrzeug dann bei einem Opel-Händler in Zahlung gegeben und einen Zafira (Neufahrzeug) gekauft. Das auch, um unsere Freundschaft zu erhalten.

    Übrigens: Der Zafira hat dann in 5 Jahren und 85.000 km keinen einzigen Mangel gezeigt.