Der eingetragene Ruß und Partikel im Öl sorgen dann natürlich für höheren abrasiven Verschleiß am Riemen.
... versteht mich nicht falsch: Ich gehe auch davon aus, dass sich der Zahnriemen durch das permanente Ölbad sukzessive "auflöst". Mit Rußpartikeln kann das aber nichts zu tun haben, denn die sind nicht "hart" bzw. abrassiv. Das geht hieraus hervor, darüber bin ich zufällig im www "gestolpert": https://dgmk.de/publikationen/…en-oelwechselintervallen/
Meine Vermutung ist, dass die im Öl enthaltenen "Lösemittel" (im Wesentlichen sind das ja Kohlenwasserstoffe) letztlich verantwortlich sind. Auf Dauer wird das Zahnriemen-Material gegenüber dem Öl einfach nicht beständig sein.
Gut möglich, dass "ältere" Zahnriemen diesbezüglich noch anfälliger waren, als die aktuell verbauten.
Gut möglich ist ferner, dass "älteres", sich chemisch ggf. veränderndes Öl oder Kraftstoffeintrag ins Öl (also abhängig von Nutzer- bzw. Gerbauchsgepflogenheiten) den "Zersetzungs-Prozess" noch zusätzlich fördern.
Was auch immer die Ursache nun ist: Regelmäßig selbst ein Auge drauf werfen, die Inspektionen machen und dabei jeweils explizit eine Kontrolle "verlangen" sowie rechtzeitig den Zahnriemen wechseln. Mehr wird man letztlich nicht tun können. Das Prinzip "Zahnriemen im Ölbad" ist und bleibt nunmal eine "Schwachstelle".