Beiträge von eidi1976

    TKI

    Es gibt tatsächlich mehr Menschen bzw. Werktätige die eine tägliche Kilometerleistung von 250 und mehr zurücklegen "müssen", beispielhaft sind Außendienstler und Kurierdienste zu nennen. Nicht zu vergessen ist die riesige, ständig zunehmende LKW-Flotte. LKW´s haben einen sehr hohen Anteil an PM-10 Emissionen im Straßenverkehr, wobei ein LKW im Fernverkehr durchschnittlich 600 bis 700 Kilometer pro Tag zurücklegen muss um retabel zu sein. Ein Freund von mir hat eine Spedition mit 24 Fernzügen (40 Tonner), seine LKW-Flotte auf E-Antriebe umzustellen hält er für nicht möglich, weil sich durch die schweren Akkus die Ladekapazitäten deutlich verringert, die Kilometerleistung zu gering und die Ladezeiten zu lang sind, insgesamt seien die hohen Kosten nicht finanzierbar.


    Die einzige Möglichkeit die er auf Dauer für seine LKW´s als praktikabel hält ist die Umstellung auf Brennstoffzelle.


    Vor 100 Jahren konnte man Bezin noch in Apotheken kaufen, dass ist sicherlich richtig, obwohl es bereit vor 1900 Tankstellen gab, richtig ist aber auch, dass noch bis 1906 in Deutschland teilweise Frisöre als Zahnärzte fungiert haben..^^


    Übrigens wurden erst im 19. Jahrhundert die Sozialgesetzte wie Krankenversicherung usw. von Otto von Bismark eingeführt, gut das wir im 21. Jahrhundert leben. :thumbup:


    Über die enormen Umweltbelastungen die mit der Produktion von Batterien (AKkus) verbunden sind, wurde im Forum bereits besprochen,


    Beste Grüße

    Kalle

    Hallo Nightscorpion, mit diesem Bericht bringt der "Stachel des Scorpions" Licht in die Dunkelheit :thumbup:


    Die Frauenhofer-Institute gehören zu den anerkanntesten Forschungsgesellschaften in Europa, deren Forschungen teilweise von der Privatwirtschaft (Konzernen) aber auch aus öffentlichen Mitteln finanziert werden. Von daher ist es schon etwas verwunderlich, dass gerade ein derart vernichtender, kontraproduktiver Bericht zum Thema E-Mobilität aus dieser Quelle stammt und veröffentlicht wurde.


    Von daher wäre es Interessant zu wissen, wer diese Forschung in Auftrag gegeben hat, denn in etlichen anderen Foschungsberichten befürwortet gerade das Frauenhoferinstitut die E-Mobilität.


    Abgesehen von teils gegenteiligen Forschungsberichten steht außer Frage, dass, wie der WDR-Bericht und andere Forschungsergebnisse mehr als deutlich machen, dass die E-Mobilität aus ökologischer Sicht der Umwelt deutlich mehr schadet als es die Politik wehement irreführend propagiert.


    Ich denke, dass unseren Politikern, sehr wohl bewusst ist, welche massiven okologischen Umweltbelastungen und nachhaltige Umweltschäden davon ausgehen, dass wird m. E. billigend in Kauf genommen um die Schadstoffbelastungen, insbesondere in unseren Großstätten zu senken, um sich der Klagewellen der "Deutschen Umwelthilfe" zu entziehen.


    Das unsere Kinder, wie Du schreibst, sich dafür bedanken, dass sie zur Arbeit laufen müssen, ist eine Sache, dass wir unseren Kindern, zusätzlich durch einen derartigen ökologischen Unsinn, global gesehen, katastrophale Lebensbedingungen, sozusagen vererben, ist unverzeihlich.


    LG

    Kalle

    Und schon sind wir wieder beim Thema: "Fehler beim Management", die auf dem Rücken der Käufer und letztlich der Beschäftigten ausgetragen werden.


    Opel Chef Michael Lohscheller erkärt großspurig den neunen Mokka-e perfekt an den Kunden zu bringen, über das "Wie" hat er dabei offenbar völlig vergessen.


    Seit langem ist allen Autobauern und somit den Manangern bekannt, dass e-Auto mit bis zu 9 000 € gefördert werden, auch dürfte Herrn Lohscheller nicht verborgen geblieben sein, dass andere Autobauer inzwischen auf ihre e_Autos Lieferzeiten von bis zu einem Jahr haben.


    Unter Einbeziehung solcher und anderer Fakten ist bei einer geplanten Markteinführung eines Produktes, hier eben der Mokka-e, eine unerlässliche Aufgabe des Managementes vorab eine Marktanalyse durchzuführen bzw. in Auftrag zu geben um Vermarktungschancen zu analysieren um Produktionskapazitäten danach auszurichten und zu steuern.


    Jetzt lapidar davon zu sprechen, man sei vom Interesse am Mokka-e völlig überrascht, zeugt von keinem guten Management und ist m. E. ein Armutszeugnis.


    LG

    Kalle

    Moin, eigentlich wollte ich mich zu diesem Thema nicht mehr äußern, doch ich liebe Grimms´s-Märchen..:D


    Du hast geschrieben, dass Opel - Betriebsräte sich jahrelang aus idioloschen Gründen notwendigen Reformen verweigert haben.


    Ideologie kommt ursprüglich aus Griechischen und bedeutet übersetzt; "Ideen, Indeenlehre, Entwicklung."


    Produktions stabilisierende und verkaufsfördernde Innovationen, Entwicklungen und Strategien und damit einhergehende Entscheidungen werden vom Konzern-Management entschieden, die hat es vom damaligen Mutterkonzern GM nicht gegeben, ansonsten wäre Opel nicht in Schieflage geraten.


    Den Beschäftigten, mithin der Werktätigen an den Fließbädern von Opel eine diesbezügliche idiologische Verhinderung anzulasten gehört tatsächlich in die Kategorie; Märchen.


    Tatsächlich geriet Opel bereits 2009, durch jahreslanges Missmanagement von GM in Schieflage, die Suche und den Einstieg von Investoren lehnte GM-Chef Fritz Henderson berreits 2009 vehement ab, weil der US-Mutterkonzern zu dem Zeitpunkt bereits Opel-Werksgelände, Produktionsanlagen und Patente an die US-Regierung und Banken verpfändet hatte, weil GM selbst in eine katastrophale finanzielle Schieflage geraten war.


    Ebenso wurde ein vom Opel-Betriebsrat vorgeschlagenes Treuhänder-Modell von GM abgelehnt.


    Ohne Zweifel hat der Betriebsart von Opel versucht, die Rechte der Beschäftigten in verschiedenen Berichen zu sichern, dass gehört, wie bei anderen Autobauern z. B. VW, Mercedes usw. zu den originären Aufgaben eines Betriebsrates, den werktätigen Opellanern, die Verhinderung von dringend notwendigen Innovationen , Neuentwicklungen und Verkaufsstrategien anzulasten, halte ich jedoch für nicht zutreffend.


    Inwieweit die Mega-Fusion Opel zu neuen besseren "Ufern" führt bleibt anzuwarten, den Opelanern wünsche ich, dass sie auf Dauer ihren Arbeitsplatz behalten und Autos wie den Crossland X bauen, meine "Eidi" jedenfalls ist mit ihrem "Kleinen" sehr zufrieden.


    Ich lasse "Jedem" seine Ansichten und Meinung, für mich ist dieses Thema nun wirklich beendet.


    LG

    Kalle

    Diesellotte,


    Du hast Dir sehr viel Mühe gemacht mit Deiner ausführlichen Stellungnnahme, die in einigen Bereichen (z. B. Dieselmotoren) zutreffend sind, daher möchte ich im Einzelnen auch dem nicht widersprechen.

    Dennoch gestatte ich mir generell festzuhalten, dass durch derartige Fusionen, immer ein großes Potential an Eigenstandigkeit auf der Strecke bleibt.


    Es mag durchaus zutreffen, dass Stellen im Management abgebaut werden, Branchenexperten sehen allerdings große Einsparpotenziale, wodurch Tausende Mitarbeiter überflüssig werden.


    Durch ein hartes Restrukturierungsprogramm, so verschiedene Experten, könnte das in Europa besonders Opel und die britische Schwestermarke Vauxhall treffen, wo mehr als 10.000 Mitarbeiter zu viel an Bord sind.


    Fusionen, auch da widerspreche ich nicht generell, können sicherlich technische und innovative Fortschritte mit sich bringen, unzweifelhaft ist jedoch, dass derartige Fusionen, auch in anderen Wirtschaftsbereichen, fast ohne Ausnahme, mit teilweise massiven Stellenstreichungen verbunden waren, warten wir mal ab, ob diese Groß-Fusion eine Ausnahme von der Regel macht, alleine mir fehlt der Glaube daran.


    Beste Grüße

    eidi1976

    Moin zusammen,


    durch die Fusion von PSA und Fiat Chrysler zum neuen Gesamtkonzern "Stellantis" steigt PSA zum viertgrößten Autokonzern der Welt auf, im Portfolio stehen demnächst die Marken; "Opel, Peugeot, Fiat, Chrysler, Jeep, Maserati, Alfa Romeo und Dodge".


    Selbst wenn es sich unter dem Dach von "Stellantis" teilweise um unterschiedliche Fahrzeugtypen handelt, wird Opel zukünftig noch mehr an "Eigenständingkeit" in vielen Bereichen (Plattform, Motor, Technik usw.) verlieren als bisher unter PSD.


    Für welches Fahrzeug sich der Käufer in einer Typenklasse entscheidet wird sich zukünftig wohl nicht mehr die Frage sein, welches Fahrzeug z. B. Opel. Peugeot, Fiat usw. besser oder schlechter ist, Alternativen sind dann nur noch eine Frage der Optik, zumal eine weitere enge Zusammenarbeit mit japanischen Herstellern wie Toyota geplant ist.


    Letztlich wird das berechtigte Interesse des Kunden, sich für ein eigenständiges Produkt "Fahrzeug" entscheiden zu können, der Gewinnmaximierung der Konzerne geopfert.


    LG

    Kalle

    Moin zusammen :m0023:

    unter # 8 hatte ich geschrieben, dass ich mich auf dem SUV-Markt nach einem neuen Fahrzeug für mich umsehen werde.
    Das habe ich hinreichend getan, Audi und VW kamen für mich nicht in Frage, angesehen habe ich mir:

    Jeep Cherokee, Diesel 195 PS, nach der Probefahrt hatte sich das erledigt.

    Volvo CX 60 nicht schlecht aber nicht für mich, auch weil der Preis für die Inzahlungnahme sehr niedrig war.

    Ford Kuga, zu klein, Mazda CX 5 gefielt mir nicht usw., usw.


    Ich mache es mal kurz, es ist kein SUV geworden, entschieden habe ich mich für eine E-Klasse T-Modell 220 D - 194 PS, fast Vollaustattung ohne Leder, zwar kein Neuwagen sondern ein Werkswagen 8 Monate alt und 8 700 KM auf dem Tacho, Preis und Inzahlungnahme passten.


    Ich bin wieder bei DB gelandet, wie 35 Jahre vorher ^^


    Eidi hat mir gesagt, wenn ich mal SUV fahren möchte, dann darf ich Ihren Crossi fahren..:thumbup: und meine Erfahrungen hier im tollen Forum mit sehr netten Usern teilen.


    Ich wünsche Euch einen guten Rutsch und ein erfolgreiches und gesundes jahr 2021.


    LG Kalle

    076.750 km - 08/2017 - 10.11.2020 - Jörg - Diesel - 120 PS

    062.494 km - 09/2017 - 02.09.2020 - Christa - Diesel - 120 PS

    048.948 km - 10/2018 - 12.12.2020 - Colossos10 - Benzin - 110 PS, Automatik

    043.456 km - 11/2017 - 14.12.2020 - Jochen - Benzin - 110 PS, Automatik

    036.544 km - 02/2019 - 06.11.2020 - helencrx - Benzin - 130 PS, Schaltgetriebe 6 Gang

    036.010 km - 11/2017 - 21.10.2020 - Kennwortvergesser - Benzin - 130 PS

    028.605 km - 12/2018 - 28.11.2020 - Odo - Benzin 110PS,Schaltgetriebe 6 Gang

    028.597 km - 09/2017 - 03.12.2020 - crosslandx51 - Benzin - 110 PS, Automatik

    028.515 km - 01/2018 - 31.10.2020 - Herbert - Benzin - 110 PS, Automatik

    028.180 km - 09/2017 - 29.10.2020 - crosslandx51 - Benzin - 110 PS, Automatik

    023.300 km - 02/2018 - 30.11.2020 - brunnec - Benzin - 110 PS, Automatik

    022.465 km - 05/2019 - 26.10.2020 - Cubitus57 - Benzin - 110 PS, Automatik

    020.202 km - 08/2019 - 04.11.2020 - Tux - Benzin - 110 PS, Automatik

    019.879 km - 11/2018 - 18.12.2020 - Zeitzman - Benzin- 130 PS, Man. Getriebe, S/S

    018.018 km - 01/2020 - 14.08.2020 - Andyhandicap - Diesel - 120 PS, Automatik

    012.880 km - 11/2017 - 28.11.2020 - markus34e - Benzin - 110 PS, Automatik

    014.800 km - 03/2019 - 07.10.2020 - DerEttringer- Benzin 110 PS, Automatik

    010.000 km - 08/2018 - 01.12.2020 - Balouchen - Benzin 81 PS, Schaltgetriebe 5 Gang

    006.012 km - 09/2019 - 19.11.2020 - eidi1976 -Benziner 110 PS


    > So, die 6 000 Km sind geschafft, ich darf den Crossi von "Eidi" auch noch bis zum 28.12.2020 fahren,
       dann bekomme ich meinen Neuen..:m0011: